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Petition mit mehr als 65.000 Unterschriften übergeben

65.000 Menschen haben innerhalb weniger Tage die von Schweizer Bauernverband und AGORA lancierte Petition mit den Forderungen der Landwirtschaft unterschrieben. Fünf verschiedene Delegationen haben diese an den Bundesrat sowie an die vier Detailhändler Migros, Coop, Lidl und Aldi übergeben. Der Bauernverband steht in engem Dialog mit Bundesrat und Detailhandel.

Der Schweizer Bauernverband, Agora und Vertretung von jungen Landwirtinnen und Landwirten haben heute die am 30. Januar lancierte Petition mit den Forderungen der Landwirtschaft übergeben. Es ist gelungen, innerhalb weniger Tage mehr als 65.000 Unterschriften zu sammeln. In Bern übergab eine Delegation die gesammelten Unterschriften an Bundesrat Guy Parmelin zusammen mit einem Stapel von 4000 Seiten Gesetzestexten, welche für die Regulierungswut im Agrarsektor stehen. Weiter appellierten die Landwirtschaftsvertretungen an den Bundesrat, nicht auf Kosten der Bauernfamilien zu sparen, um seine Finanzen zu sanieren. Auch in der Schweiz leiden die Bauernbetriebe unter stetig steigenden Auflagen – bei maximal gleichbleibenden Entschädigungen – und steigender administrativer Belastung.

Vier weitere Delegationen übergaben die Petition an die Spitze von Migros in Zürich, von Coop in Basel, von Aldi in Schwarzenbach und von Lidl in Weinfelden. Beim Detailhandel standen die zu tiefen Produzenten preisen im Zentrum, welche die gestiegenen Produktionskosten nicht abdecken. In der Folge sind die bereits tiefen Einkommen in der Landwirtschaft weiter gesunken. Mit der Übergabe unterstrichen die Delegationen die Notwendigkeit einer Erhöhung der Produzentenpreise in diesem Jahr um mindestens 5 bis 10 Prozent in den Preisverhandlungen in den Branchen mit Handel und Verarbeitern. Klar ist: Die landwirtschaftliche Basis erwartet Resultate!

Die Petition umfasst folgende fünf Forderungen:

  • Bessere Anerkennung der vielfältigen Rollen der Landwirtschaft, ihres Engagements und ihrer Hauptaufgabe: Die nachhaltige und tierfreundliche Lebensmittelproduktion.
  • Keine Sparprogramme auf dem Rücken der Landwirtschaft.
  • Erhöhung der Produzentenpreise und eine Preisbildung, die auf den effektiven Kosten basiert.
  • Keine neuen Auflagen im Umweltbereich, die nicht entschädigt sind.
  • Berücksichtigung der Realität in der Praxis und der Situation der Bauernfamilien.

Weitere Informationen:
www.sbv-usp.ch/de

Erscheinungsdatum: