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Fotoreportage Fruit Logistica 2024

Wieder einmal ist die Fruit Logistica zu Ende gegangen. Drei Tage Kontakte knüpfen, herumlaufen und, in unserem Fall, Fotos machen, sind wieder einmal vorüber. Der allgemeine Eindruck bei den Ausstellern war dennoch positiv. Proteste und Streiks in und um Berlin erleichterten die Anreise zwar nicht sonderlich, aber man fand dennoch gut in die sich über die Tage füllende Messehalle. „Die Fruit Logistica ist nach wie vor die beste Messe, um Kunden zu treffen“, war eine häufig gehörte Reaktion der Aussteller. Nachstehend der Link zu den Fotoreportagen der deutschsprachigen Aussteller. Die internationalen Fotoreportagen werden morgen folgen.

Klicken Sie hier für die Fotoreportagen.

Niederländische Besucher und Aussteller finden die Fruit Logistica immer noch sehr gut. „Auf der Fruit Attraction trifft man viele Lieferanten, aber für die Kunden müssen wir in Berlin sein“, sagte ein Aussteller. Die Holland Fresh Group feierte in diesem Jahr ihre 25-jährige Teilnahme. Auf der Messe gab es viele Gesprächsthemen, die von der geringen Verfügbarkeit vieler Importfrüchte, Exoten und Feldgemüse bis zu den florierenden Birnenexporten und den Auswirkungen der verzögerten Lieferungen aus Asien aufgrund der Krise am Roten Meer reichten. Die Auswirkungen des Krieges in Israel scheinen je nach Produktgruppe sehr unterschiedlich zu sein. Neben mehreren Sorteneinführungen stieß auch die erste aus Saatgut gezogene Erdbeersorte von Limgroup auf Interesse. Die Apfelsorte Wurtwinning von Fresh Forward wurde auf der Messe als Bloss bezeichnet.

Landwirte protestieren in Europa
Zufrieden zeigten sich auch die belgischen Aussteller, von denen die meisten traditionell im belgischen Pavillon in Halle 27 vertreten waren. Obwohl einige das Gefühl hatten, die Halle sei doch etwas versteckt, sodass die Besucher am ersten Tag nicht genau wussten, wo die belgischen Aussteller zu finden waren, waren die Stände am Donnerstag überfüllt. Ein wichtiges Gesprächsthema waren nach wie vor die Bauernproteste, die kurz vor Beginn der Messe beendet worden waren, aber „ich rechne damit, dass sie bald wieder auf die Straße gehen werden, darauf müssen wir uns vorbereiten", sagte uns ein Händler. Viele Aussteller gaben daher an, dass sie trotz aller Sympathie für den Grund der Bauernproteste durch die Blockaden erheblich belästigt worden seien.

Darüber hinaus erwies sich die Berliner Messe auch als der Moment, in dem einige Leute mit neuen Verpackungen oder Konzepten auftraten. Bart Nemegheer von De Aardappelhoeve freute sich zum Beispiel über die Belebung des Verkaufs von Frischkartoffeln in dieser Saison. Eine Tatsache, die auch Warnez erkannt hat. Sie haben außerdem eine neue Kartoffelmarke eingeführt, über die später mehr zu erfahren ist. Zudem testete Tom Verdonck von Tomeco beim Publikum die Sweetest Queen-Tomaten unter einem neuen Frieda-Stil. Neben diesen Neuheiten gab es auch wieder einige bekannte Ausstellungsstücke zu sehen, wie den Rubis Gold-Apfel am Stand von Devos, den Qtee bei Fruithandel Wouters und die Elite-Tomaten des Debütanten Elite Foods.

Fruit Logistica wieder auf Vor-Corona-Niveau
Trotz der Streiks an den Flughäfen und der damit verbundenen Flugausfälle kamen auch in diesem Jahr wieder Besucher aus aller Welt nach Berlin. Vor allem an den ersten beiden Messetagen waren die Besucherzahlen in den Hallen 20 und 21, in denen wie immer die meisten deutschen und österreichischen Aussteller vertreten waren, sehr zufriedenstellend. Einige Aussteller sprachen davon, dass die Besucherzahlen wieder das Niveau von vor der Corona-Pandemie erreicht hätten. Die dreitägige Veranstaltung in Berlin wird zunehmend mit der Fruit Attraction in Madrid verglichen. Letztere gewinnt eindeutig an Dynamik, wobei der Herbsttermin der Fruit Attraction für bestimmte Teile des Obsthandels als besonders günstig angesehen wird. Das Wachstum der Fruit Attraction hat jedoch keine negativen Auswirkungen auf die Fruit Logistica. Im Gegenteil: Die beiden Messen stärken und ergänzen sich gegenseitig und haben daher beide ihre Daseinsberechtigung.

Unter anderem hat die künstliche Intelligenz die technologische Entwicklung in der Branche vorangetrieben. Dies spiegelt sich besonders im Bereich des Maschinenbaus wider. So wurden auf der Fruit Logistica zahlreiche KI-basierte Verfahren vorgestellt, wie z. B. das neueste Softripe-System von Frigotec zur Reifung von Ananas oder die robotergestützte Avocado-Verarbeitungslinie von Kronen. Neben dem regulären FLIA-Innovationspreis wurde in diesem Jahr zum ersten Mal auch ein separater Technologiepreis verliehen. Zu den Nominierten gehörte das Selbstbedienungs-Spargelschälsystem "Spargel to Go" von Hepro.

Gesprächsstoff gab es auf der Fruit Logistica in diesem Jahr mehr als genug. Die jüngsten Folgen der Pandemie, die Kriegssituation in Israel und der Ukraine, aber auch innenpolitische Themen wie Maut- und Mindestlohnerhöhungen, ehrgeizige Bio-Ziele und allgemein schwierigere politische Rahmenbedingungen prägten die Diskussionen auf dem Feld und bei den Abendveranstaltungen während der Messe. Dennoch bleibt die deutsche Obstbranche innovativ und wettbewerbsfähig. Die Bereitschaft, sich aktiv an neuen Konzepten und Ideen zu beteiligen, ist groß. Ein Beispiel ist das neue Apfelkonzept Bloss, eine länderübergreifende Kooperation, an der sich die deutsche Apfelbranche bereits beteiligt hat.

Weniger französische Unternehmen
In diesem Jahr waren weniger französische Unternehmen im Frankreich-Pavillon vertreten als im letzten Jahr: 75 Unternehmen in diesem Jahr gegenüber 98 im Jahr 2023. Die meisten Aussteller waren mit dem Wechsel der Halle zufrieden. 2023 befanden sie sich in Halle 22, der historischen Halle für Frankreich. Die Besucherzahlen waren höher und die Atmosphäre besser, denn im vergangenen Jahr beschwerten sich viele Aussteller, dass die Halle "leer" war. Viele hatten den Eindruck, dass am ersten Tag mehr los war als am zweiten.

Zum ersten Mal war Rungis International Market auf einem Gemeinschaftsstand mit dem französischen Großhandelsverband und dem Weltverband der Großhandelsmärkte vertreten. Zu den zahlreichen Themen, die auf der Messe besprochen wurden, gehörten die Probleme des Endivien-Sektors (Auslaufen der Pflanzenschutzmaßnahmen und Fehlen von Alternativlösungen) sowie der Produktionsrückgang aufgrund der Überschwemmungen in Nordfrankreich. Auch die Karottenerzeuger sind von den Überschwemmungen betroffen. Das Thema der Agrarkrise und der Blockaden stand ebenfalls im Mittelpunkt der Diskussionen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Zukunft des Agrarsektors lag. Einige Aussteller stellten auch neue Sorten vor, die im letzten Quartal 2023 auf den Markt kommen sollen, wie z. B. Frutastic von Gautier Semences oder Eden Gold Birne von Escande Nursery.

Besorgnis über die Herausforderungen der spanischen Ernte
Obwohl die Präsenz Spaniens in den vergangenen Jahren leicht zurückgegangen ist, war das Land nach Italien und den Niederlanden erneut stark auf der Fruit Logistica vertreten. Bei der Verleihung des Innovationspreises stand wieder ein spanisches Unternehmen auf dem Podium, in diesem Jahr Unica aus Almería mit dem neuen Gemüse Zucchiolo, das von Ifapa und Beyond Seeds entwickelt wurde. Auch andere neue Produkte stachen hervor, wie die neue Pea-mole von Anecoop, eine Guacamole, die hauptsächlich aus Erbsen und Avocado hergestellt wird und einen hohen Eiweiß- und geringeren Fettgehalt als herkömmliche Guacamole aufweist.

Die spanischen Besucher und Aussteller äußerten sich optimistisch und zufrieden über die Messe, obwohl sie ihre Besorgnis über die Herausforderungen, denen sich der spanische ländliche Raum gegenübersieht, nicht verbargen, und zwar sowohl wegen der steigenden Produktionskosten, die insbesondere die Genossenschaften "ersticken", als auch wegen der Dürre in mehreren wichtigen Produktionsgebieten von Norden bis Süden. Während der Fruit Logistica in Spanien gab es Demonstrationen und Straßenblockaden von Landwirten in mehreren Provinzen, um ihre vielschichtige Unzufriedenheit zum Ausdruck zu bringen. Die Messe war das offizielle Schaufenster, um die strategische Allianz der beiden großen Obstgenossenschaften aus Lleida, Actel und Fruits de Ponent, im Detail anzukündigen. Zusammen werden sie mehr als 110.000 Tonnen, hauptsächlich Steinobst, verarbeiten. Der spanische Obst- und Gemüsesektor entwickelt sich mit der Bildung großer Konzerne weiter.

Kontakte nur nach Vereinbarung mit großen italienischen Unternehmen
Im Vergleich zu anderen Ausgaben waren dieses Jahr etwa 100 italienische Unternehmen weniger auf der Fruit Logistica vertreten. Die Kontaktperson eines großen Unternehmensverbands sagt, die Ausgabe 2024 sei weniger gut besucht gewesen als in anderen Jahren, aber dennoch interessant. Die Unternehmen verfügten über gute Kontakte, weil allen klar war, dass die Messe nur noch nach Vereinbarung stattfindet, und zwar durch ihre Organisation in den Monaten zuvor. Die Phase, in der man auf Messen ging, um neue Kunden zu treffen, ist definitiv vorbei, zumindest gilt dies für große Unternehmen. Einige der Gründe für die geringere Zahl italienischer Unternehmen sind: geringere Investitionen, eine gewisse Ungeduld mit den erheblichen Kosten, nicht nur für die Messe, sondern auch für das Leben in der Stadt selbst (Taxis, Hotels, Restaurants) und für einige auch der Zeitraum, den die Terminplanung in den Supermärkten nicht zulässt.

Vereinigtes Königreich weniger gut vertreten, aber zufrieden mit Standort
Das Vereinigte Königreich war nicht so stark vertreten wie in den Vorjahren, aber diejenigen, die sich an den Hauptständen des Vereinigten Königreichs in Halle 5.2 aufhielten, waren sehr zufrieden mit dem Standort, der sehr gut besucht war. Die Kartoffelunternehmen erklärten, sie rechneten damit, dass ihre Kartoffelvorräte in einigen Monaten erschöpft sein würden und sie auf Importe zurückgreifen müssten. Die Saatkartoffelerzeuger hatten eine bessere Anbausaison und haben den größten Teil der Ernte gerodet, bevor die schweren Regenfälle das Land heimsuchten.

Die Nachfrage nach Beerenobst war im Januar etwas gedämpft, mehr als sonst, aber es sieht so aus, als würde die Nachfrage mit Blick auf den Valentinstag wieder anziehen. Ein Maschinenhersteller berichtet von einem sehr arbeitsreichen Jahr mit guter Nachfrage, da die Unternehmen weiterhin automatisieren. Auch bei der Robotertechnik und der Technologie zur Ertragsvorhersage sind Fortschritte zu verzeichnen und die Nachfrage steigt.

Polen feiert 15-jähriges Bestehen eines Gemeinschaftsstandes
Die polnischen Aussteller feierten ein Fest, denn seit 15 Jahren präsentieren sie sich gemeinsam mit dem polnischen Nationalstand. Es sind hauptsächlich Apfelhändler auf der Messe und sie sahen viele Möglichkeiten auf dem südamerikanischen Markt, da der Versand aus Asien in dieser Saison viel schwieriger ist. Da Südamerika selbst Äpfel erntet, suchten die Händler nach neuen Möglichkeiten. Die Halle 21 war sehr gut besucht. Angesichts der hohen Apfelpreise blicken viele Exporteure auf eine erfolgreiche Saison zurück, obwohl auch ihre Kosten erheblich gestiegen sind.

Türkische Aussteller waren in diesem Jahr nur zu gerne nicht im CityCube anzutreffen. Nach einigen Beschwerden gegenüber den Veranstaltern war eine sehr große Delegation türkischer Händler auf der Messe vertreten. Die Halle 27 war eindeutig nach dem Geschmack der Besucher. Sowohl bei den Händlern als auch bei ihren Besuchern tauchten Döner-Sandwiches während des Mittagessens auf. Nach dem schrecklichen Erdbeben im vergangenen Jahr hat sich der Handel trotz der hohen Inflation im Lande weiterhin sehr gut entwickelt. Die Kosten sind enorm, aber auch die Preise für ihre Produkte waren hoch. Türkische Apfelhändler, die hauptsächlich nach Indien exportieren, haben ein größeres Problem. Es dauert viel länger und ist viel teurer, die Äpfel an ihren Bestimmungsort zu bringen.

In Halle 5.2, in der die portugiesischen Aussteller zu finden waren, herrschte reges Treiben. Eine gut begehbare Halle mit einigen Marktchancen. Nach einer schlechten Birnensaison sind die Aussteller zuversichtlich, dass es in der nächsten Saison viel besser laufen wird. Wasser ist immer noch eine Herausforderung für die portugiesischen Erzeuger, aber gleichzeitig stellen die Händler ein zunehmendes Interesse aus Europa an portugiesischen Produkten fest. Außerdem handeln sie hauptsächlich mit Brasilien.

Vor ein paar Jahren waren die Griechen noch in Halle 1.1. Ein großes Stück Ausstellungsfläche, aber mit sehr wenigen Besuchern, wie sie selbst sagen. In der Halle 8.2 haben diese Aussteller ihre Nische wirklich gefunden. Mit vielen Zitrusfrüchten, Kiwis und Wassermelonen an den Ständen haben sich die Griechen gut amüsiert. Der Durchgangsverkehr aus der Halle 7.2c machte sich deutlich bemerkbar, da es in der engen Halle oft zu Staus kam. Trotz der logistischen Herausforderungen beim Export nach Asien sahen die Griechen in diesem Jahr viele Möglichkeiten in Europa.

Nordamerika: Positive Stimmung bei den Ausstellern
In der Halle 23 sind traditionell die meisten nordamerikanischen Aussteller zu finden, wobei Äpfel, Birnen, Zitrusfrüchte, tropische/exotische Früchte, Süßkartoffeln, Nüsse und Verpackungen gut vertreten waren. Es gab einige neue Aussteller, aber der Kontinent verlor auch einige Aussteller, die sich entschieden, nicht nach Berlin zurückzukehren. Insgesamt scheint die Vertretung Nordamerikas stabil zu sein, obwohl die Zahl der kanadischen Aussteller auf vier gesunken ist. Außerhalb der Halle 23 befanden sich einige Unternehmen in Hallen, die spezifischer auf ihre Produkte ausgerichtet waren, darunter Gewächshaustechnik, Maschinen und Technologie sowie Logistik. Darüber hinaus waren mehrere US-amerikanische Importeure in der Lateinamerika-Halle (Halle 25) vertreten, da sie Produkte aus Mexiko, Argentinien, Chile und anderen südamerikanischen Ländern importieren. Für sie alle sind ihre globalen Verbindungen, sei es auf der Beschaffungs- oder auf der Exportseite, der Hauptgrund für die Teilnahme an der Messe. Kunden und Lieferanten aus der ganzen Welt an einem Ort zu sehen, ist sehr wertvoll, effizient und schafft eine positive Atmosphäre.

Immer mehr US-amerikanische und kanadische Unternehmen stellen nicht nur aus, sondern schicken auch Vertreter auf die Messe. Dies ist ein effizienter Weg, Lieferanten aus der ganzen Welt zu treffen, anstatt in verschiedene Länder reisen zu müssen, um sie persönlich zu treffen. Ein weiterer Grund, die Messe zu besuchen, ist, ein Gefühl für Produkt- und Verpackungstrends zu bekommen. Was jetzt in Europa angesagt ist, wird in den kommenden Jahren auch in Nordamerika zu finden sein.

Großer Andrang in den lateinamerikanischen Hallen
Ein Gemüsehändler aus Honduras sagte, die Messe sei gut für ihn gewesen, um seine Beziehungen zu einigen Käufern auszubauen und neue Geschäftsmöglichkeiten zu sehen. Ecuadorianische Bananenexporteure setzten den Handel nach dem russischen Verbot für einige Unternehmen fort. Sie sagten, sie hofften, dass die jeweiligen Regierungen eine Lösung finden würden.

Im chilenischen Pavillon fanden mehrere Treffen statt. Kurz vor dem chinesischen Neujahrsfest sorgten die jüngsten Kirschenankünfte für Aufmerksamkeit. Die Teilnehmer beklagten die tragischen Waldbrände, die glücklicherweise nicht gewütet haben.

Im Länderpavillon von PromPeru herrschte reges Treiben, denn es wurde eine Vielzahl von Obst- und Gemüsesorten ausgestellt. Trauben, Avocados und Blaubeeren waren besonders gefragt.

Im argentinischen Pavillon waren zahlreiche Erzeuger und Exporteure von Birnen, Äpfeln und Zitrusfrüchten mit ihren Früchten vertreten. Die Zitronenproduzenten hoffen auf eine bessere Saison mit vollen Produktionsmengen, um sich von der letztjährigen Saison mit geringeren Mengen zu erholen. Auch die neue Regierung kam zur Sprache, und es wurde geäußert, dass man die Auswirkungen der neuen Regierung auf die Branche, die Wechselkurse und die Inflation im Auge behalten werde.

Die israelischen Saatgutlieferanten und Fruchtexporteure waren auf der Messe sehr beschäftigt. Einige sagten, sie hätten Kunden persönlich getroffen und gleichzeitig neue Kunden angesprochen. Die neuen Anbieter von KI-Technologien zeigten in täglichen Vorführungen ihre Möglichkeiten zum Scannen von Obst und zur Qualitätsmessung. Sie berichteten, dass das Interesse von potenziellen Kunden und Auftraggebern sehr groß war.

Besserer Standort für Aussteller aus dem Nahen Osten
In Halle 22 waren Aussteller aus der MENA-Region (Naher Osten und Nordafrika) vertreten, vor allem ägyptische, marokkanische und libanesische Unternehmen, aber auch andere Nationalitäten aus der Region. Die Lage der Halle ist laut den befragten Ausstellern viel besser als im letzten Jahr, da sie sich in der Mitte der Messe befindet. Besucher, die von den europäischen zu den US-amerikanischen Hallen und umgekehrt gehen, kommen zwangsläufig durch die MENA-Halle. Diese Beobachtung wurde von mehreren ägyptischen, marokkanischen und libanesischen Ausstellern geteilt, die auch die Bemühungen um den Bau attraktiver, geräumiger und heller Stände hervorhoben. Die marokkanischen Aussteller schätzten insbesondere die Lage ihres Pavillons im Vergleich zum City Cube im letzten Jahr, den sie als isoliert betrachteten.

Die Aussteller aus der Region betonten auch, dass die Halle während der gesamten Messe bis in die letzten Stunden des dritten Tages hinein sehr gut besucht war, was ihrer Meinung nach eine Seltenheit ist und den Erfolg der diesjährigen Ausgabe belegt.

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