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Freihandelsabkommen mit China dürfte ecuadorianische Bananenexporte ankurbeln

Bis 2024 hofft der ecuadorianische Bananensektor, den Anbau und die Exporte auf das Niveau von 2021 zu steigern. "Mit den Handelsabkommen mit China und Südkorea, die 2024 in Kraft treten, sollte dies möglich sein. Darüber hinaus hoffen wir, dass die EU und Russland ihre Importe wie im Jahr 2023 weiter steigern werden", sagte Richard Salazar, Direktor des Exportverbandes Acorbanec.

"Ecuador hält sich unterdessen an die Richtlinien des Green Deal der Europäischen Union. Wir haben unser Anbausystem an diese Anforderungen angepasst, was jedoch mit höheren Kosten und niedrigeren Durchschnittserträgen verbunden ist. So wird den Arbeitern ein existenzsichernder Lohn garantiert, der von der Global Decent Wage Coalition, der GIZ und Fairtrade überprüft wird. Und damit die Arbeiter nicht an Kaufkraft verlieren, haben wir den Dollar als Währung. Wir haben auch die Gleichstellung der Geschlechter in der Branche verbessert, insbesondere im Büro und in den Packstationen. Immer mehr Hektar werden von Rainforest Alliance und Fairtrade zertifiziert. Aber all das treibt die Kosten für den Sektor in Ecuador und Lateinamerika in die Höhe, während der Preis für eine Packung in der Europäischen Union von 14,20 EUR im Jahr 2015 auf 11,40 EUR im Jahr 2022 gefallen ist."

Aus diesem Grund wurde eine lateinamerikanische Koalition unter der Führung Ecuadors gegründet. "Wir wollen ein Bewusstsein dafür schaffen, dass die Nachhaltigkeit der lateinamerikanischen Bananenproduktion und -exporte sowie die Ernährungssicherheit in der Europäischen Union selbst durch diese Niedrigpreispolitik gefährdet sind. Dennoch sollten wir zur Kenntnis nehmen, dass Supermärkte wie Aldi im Jahr 2023 mehr für unsere Bananen bezahlt haben, und ich bin sicher, dass diese Preisabsprachen auch im Jahr 2024 beibehalten werden. Wir hoffen natürlich, dass sich auch andere Supermarktketten dieser Entscheidung anschließen werden", erklärt Salazar.

Salazar ist entschlossen, die Vermarktung ecuadorianischer Bananen auch im Jahr 2024 an allen Fronten und auf allen Messen weiter zu fördern. Er hofft auch, dass die neue Regierung in Ecuador das Freihandelsabkommen mit China schnell absegnen wird. "Wir gehen davon aus, dass das Abkommen 2024 in Kraft treten wird. Ende 2022 wurden 200.000 Kartons nach China exportiert, aber mit diesem Abkommen wollen wir diese Zahl bis 2024 verdoppeln. Außerdem haben die Philippinen, Chinas wichtigster Bananenlieferant, mit Schädlingen und Krankheiten zu kämpfen, unter anderem mit TR4 und Black Sigatoka. Unsere Exporte könnten also in den nächsten drei Jahren deutlich steigen", so Salazar abschließend.

Weitere Informationen:
Richard Salazar
Acorbanec
Tel: +593 42136348 (Ecuador)
rsalazar@acorbanec.com
www.acorbanec.com

Erscheinungsdatum: