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Österreichischer Kartoffelmarkt KW 03/2019

Gute Angebotslage steht ruhiger aber stetiger Nachfrage gegenüber

Am österreichischen Speisekartoffelmarkt herrschen stabile Verhältnisse. Nach der Preiserhöhung in der Vorwoche hat sich die Lieferbereitschaft der Landwirte deutlich belebt. Einerseits rechnet man in der Branche kurzfristig mit keiner weiteren Preiserhöhung. Andererseits trennen sich heuer viele Landwirte, angesichts der raschen physiologischen Alterung der Lagerware, lieber früher als später von ihren Vorräten. Somit steht eine gute Angebotslage einer saisonbedingt ruhigen aber stetigen Nachfrage gegenüber.

Inlandsnachfrage auf ähnlichem Niveau
Die Inlandsnachfrage dürfte auch in den kommenden Wochen auf ähnlichem Niveau bleiben. Exporte werden angesichts der rasch schwindenden Lagervorräte nicht forciert. Die Erzeugerpreise liegen stabil auf dem Vorwochenniveau. In Niederösterreich werden Speisekartoffeln meist um 25 Euro/100 kg übernommen. Für drahtwurmfreie, kleinpackungsfähige Premiumware mit AMA-Gütesiegel sind bis zu 29 Euro/100 kg zu erzielen. In Oberösterreich wurden zuletzt bis zu 27 Euro/100 kg bezahlt.



Zwiebelpreise erneut angehoben
Der positive Preistrend am österreichischen Zwiebelmarkt setzt sich eine weitere Woche fort. Am Inlandsmarkt stehen zwar überschaubare Angebotsmengen einer stetigen Inlandsnachfrage gegenüber. Aber vor allem der Exportmarkt zeigt sich weiterhin sehr aufnahmebereit und wirkt entsprechend preistreibend. So wurden letzte Woche die Zwiebelpreise erneut angehoben. Für Zwiebel, geputzt und sortiert in der Kiste werden je nach Qualität und Größe nun meist zwischen 44 und 48 Euro/100 kg genannt. Im Export sind aber auch durchaus höhere Preise realisierbar.



Karottenmarkt weiterhin stabil
Die Situation am NÖ Karottenmarkt hat sich im Vergleich zur Vorwoche kaum verändert. Der Absatz am Inlandsmarkt läuft stetig auf saisonüblichem Niveau. Auch Exporte werden laufend in überschaubaren Umfang getätigt. Bei den Erzeugerpreisen gibt es keine Änderung zur Vorwoche. In den nächsten Wochen wird aber doch mit der einen oder anderen Preiserhöhung gerechnet.

Quelle: LKÖ

Erscheinungsdatum: