Die italienische Vermarktung von Winterfrüchten verlief nicht so gut wie erwartet, aber sie wird sich hoffentlich innerhalb weniger Wochen erholen. Das sind die Gedanken von Raffaele Bucella, Marketingleiter für Italien bei Granfrutta Zani. Er zog eine erste Bilanz für Birnen, Kiwis und Äpfel.
Bucella erklärte: „Ich glaube an die Erholung des Birnenmarktes, vor allem, weil die Birnen eine gute Qualität und Haltbarkeit aufweisen. Die erste Hälfte der Saison verlief aufgrund des starken Drucks der niederländischen und belgischen Conference Birnen nicht gut. Diese Länder verfügen über eine hohe Produktivität pro Hektar und können dank ihrer besseren Organisation und ihrer Teamfähigkeit jeden Markt erreichen.“
Mengenmäßig ist die italienische Birnenproduktion niedriger als im Vorjahr. Dies ist auch der Grund, warum Bucella weiterhin optimistisch ist, was die Fortsetzung der Marketingkampagne betrifft.
Diese Periode ist für die Äpfel nicht so gut, da in ganz Europa eine hohe Produktion stattgefunden hat. In diesem Fall steht das italienische Produkt der Konkurrenz von Produkten aus Polen oder anderen Schwellenländern wie Kroatien gegenüber, die mit niedrigeren Produktionskosten rechnen können.
Bocella schilderte: „Ich hoffe, dass sich die Kiwi auch in einigen Wochen erholen wird. Da es weniger griechische Produkte geben wird, werden die italienischen Produkte in ganz Europa am meisten nachgefragt werden, da sie von hoher Qualität sind und keine konservierungstechnischen Probleme haben. In den letzten Monaten kam es zu Überschneidungen mit den neuseeländischen Produkten, was uns teilweise daran hinderte, im Ausland zu vermarkten.“
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