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Versandhändler Citrus Ricus bietet unbehandeltes Zitrus aus Valencia an

„Unser Vorteil gegenüber dem Großhandel ist das kontinuierliche Qualitätsversprechen“

Heutzutage wird der Markt durch große Anbieter und direkte Importlinien dominiert. Auch im Zitrushandel kämpfen die kleineren Erzeuger und Händler gegen die große Konzerns. Nichtsdestotrotz gebe es immer Raum für interessante Marktnischen, z.B. für den Versandhandel. Die Firma Citrus Ricus hat es geschafft sich gerade in diesem Segment zu etablieren und bietet den Endkunden in Deutschland sowie Österreich über die ganze Zitrussaison hinweg unbehandelte Früchte aus kleinbäuerlichem Anbau in der spanischen Region Valencia.

Naturbelassene Früchte im Anbau

Der Handelsbetrieb wurde vor über 100 Jahren gegründet, hat sich aber in den letzten Jahren neu erfunden. Der Schlüssel zum Markterfolg sei das sogenannte FoodFunding-Konzept, erläutert Frau Christina Schaffer (Kundenbetreuerin Deutschland und Österreich). „Der größte Vorteil von FoodFunding – sogenannte Patenschaften für Orangenbäume - besteht darin, dass wir vorher wissen, wie viele Orangenbäume wir verkauft haben, was es einfacher macht, den Anbau zu kontrollieren und zu planen.“

Traditionelle Wertschöpfungskette
Die Qualität der Früchte steht bei der Firma Citrus Ricus im Vordergrund. Auf einer Anbaufläche von ca. 50 ha werden Zitrusfrüchte mit traditionellen Methoden und umweltfreundlich angebaut. Die Erzeugnisse werden von Hand geerntet und aufbereitet. „Wir verwenden ebenfalls keine Nachbehandlung oder künstliche Reifung: Oft werden Orangen nach der Ernte begast damit die Schale ihre orange Farbe bekommt. Wir verzichten auf diese Behandlung und pflücken die sonnengereiften Früchte, die dann noch am selben Tag an unsere Kunden verschickt werden.“ 

Citrus Ricus setzt auf eine außergewöhnliche Fruchtqualität: Der Firmenname steht das Versprechen: „Citrus“ für Zitrusfrüchte und „Ricus“ kommt vom spanischen Wort „rico“, was übersetzt „köstlich“ bedeutet. 

Diese traditionelle Aufbereitung hat aber zur Folge, dass die Kampagne deutlich später anfängt: Dieses Jahr wurden die ersten Orangen in der ersten Dezemberwoche geerntet, Mitte April soll die Kampagne letztendlich beendet werden. Schaffer: „Mit Mandarinen waren wir dementsprechend ein paar Wochen früher am Start: Die Hauptsorte Clemenules befindet sich schon in der Auslaufphase.“

Die Geschäftsführung der Firma Citrus Ricus zeigt sich zufrieden mit dem diesjährigen Absatz. „Unser FoodFunding-Projekt bieten wir nun zum dritten Mal an und wir bemerken schon, dass wir einige Stammkunden damit überzeugt haben.“ Beliefert werden fast ausschließlich Privatkunden in Deutschland und Österreich, sowie ein paar Hofläden, die Südfrüchte zukaufen und im eigenen Laden anbieten.

Geschäftsführer Guillermo Bas prüft die Qualität der Früchte auf der Plantage

Herausforderungen in Zukunft
Die Mehrheit der Ware wird entweder in Kartonschachteln oder Holzkisten verpackt bevor zu nach Deutschland oder Österreich verschickt wird. Normalerweise sind die Früchte dann innerhalb von 3-4 Tagen beim Kunden. Großer Nachteil sei es aber, dass der Versand im Allgemeinen relativ teuer ist. „Daher sind die 20kg-Pakete vom Preis her am rentabelsten. Zudem bieten wir auch gemischte Verpackungen – z.B. mit Orangen, Clementinen und Zitronen – an, was von den Kunden sehr geschätzt wird.“

Die Konkurrenz mit dem Großhandel sei recht heftig: „Unser Vorteil gegenüber dem Großhandel ist das kontinuierliche Qualitätsversprechen. Ein weiteres Problem ist außerdem der Preis des Versands, wodurch wir immer wieder Verluste haben. Die Ausfälle beim Versand sind relativ hoch. Wir haben dann nur die Möglichkeit, neue Ware zu schicken, oder dem Kunden das Geld zurückzugeben. Doch unsere Kunden wissen diesen Garantieservice zu schätzen.“

Weitere Informationen:
Citrusricus
Christina Schaffer
46111 Rocafort
+34 647 750 839
citrusricus.de@gmail.com 
www.citrusricus.com