"Der belgische Zwiebelmarkt ist in Bezug auf die Erträge sogar noch schlechter als der niederländische. Der Ertrag pro Parzelle ist unterschiedlich, aber es gibt aufgrund der Dürre viele schlechte Parzellen", sagt Frans Cool von Cool Paul. "Die Preise sind in dieser Woche wie in den Niederlanden von 30 auf 40 Cent pro Kilo für Grobchargen gestiegen. Bei einigen Anbauern lindern diese Preise die Schmerzen etwas."
Drillinge
Für die Erzeuger, die schlechte Parzellen hatten, kompensieren die hohen Preisen in diesem Jahr nicht. "Es gibt Parzellen mit einem Ertrag von 10 Tonnen Drillingen pro Hektar, die schwer zu verkaufen sind. Es gibt auch viele kleine Kaliber in diesem Jahr und die Qualität ist auch nicht so gut. Es gibt viele Parteien mit Keimen, weil nicht gut gesprüht wurde. Es gibt bereits Probleme, Zwiebeln auf den afrikanischen Markt zu schicken, weil diese keimen", fährt Frans fort.
Süden
"Der belgische Markt will nur grobe Zwiebeln, vorzugsweise zwischen 60 und 80, aber wenn wir sie nicht liefern können, müssen wir sie aus den Niederlanden holen. In den Niederlanden gibt es mehr Bewässerungsmöglichkeiten, daher sind die Erträge in diesem Jahr etwas höher und die Zwiebeln sind größer ", sagt Cool. "In Spanien und Frankreich sind die Zwiebeln in diesem Jahr billiger als bei uns, daher erleben wir eine gewisse Konkurrenz aus den Gebieten."
Möhren
Die Möhrenernte war dieses Jahr besser als die der Zwiebeln. "Der Verkauf ist normal und der Markt ist viel stabiler als bei den Zwiebeln. Die Preise und die Qualität sind gut, nur wir haben einige Parteien, die zu trocken gerodet wurden. Dies kann ein Nachteil für die Haltbarkeit und die Farbe der Möhren sein. In Frankreich und Spanien gibt es auch eine gewisse Konkurrenz bei den Möhren, aber im Allgemeinen sind die Verkäufe ziemlich normal", sagt Frans abschließend.
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