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Sergio Siscar, Direktor von Venser Group:

"Großer Preisunterschied zwischen großen und kleinen Zitrusfrüchten"

 

Dank der frühen Reifung der Ernte im Landesinneren von Valencia verkauft die Venser Group seit mehr als 3 Wochen Navelina-Orangen. Der Verkauf der Oronules-Mandarinen endete letzte Woche und das Unternehmen beginnt jetzt bereits mit den ersten Clemenules, eine Sorte, die den Markt bis Ende Januar dominieren wird.

"Es gibt immer weniger Orangen aus Südafrika. Obwohl diese billiger sind als unsere ersten Navelinas, hat sich die Qualität dieser Früchte stark verschlechtert, weil sie nach der Ernte zu lange auf dem Markt sind. Dies ist an der Haltbarkeit der Orangen zu merken. Unsere Kunden sind sehr zufrieden mit der Qualität und dem Brix-Wert unserer Navelinas. Die Ersten sind für den nationalen Markt bestimmt, der weniger anspruchsvoll ist, was die Färbung angeht. Momentan ist die Färbung intensiver und wir exportieren konstante Mengen", sagt Sergio Siscar, Direktor der Venser Group.

Das valencianische Unternehmen, das von der Familie Siscar geführt wird, verfügt über vier Zitrusverpackungszentren in Gandía, Xeresa und Piles. Hier arbeitet man separat mit Orangen, Mandarinen, Mandarinen mit Blättern und Bio-Zitrusfrüchten. Sie haben auch eine Logistikabteilung und 5 Lastwagen, die den Namen tragen.

"Den Großteil der Früchte, die wir verkaufen, kaufen wir direkt bei den Produzenten. Je nach Saison handelt es sich um 15 bis 20 Millionen Kilo Zitrusfrüchte. Wir spezialisieren uns auf den Verkauf an Supermärkte, für die wir alle erforderlichen Zertifizierungen haben und Orangen für die Verarbeitung zu Säften. In diesem Jahr verfügen wir über das Zertifikat für die Verarbeitung und Vermarktung von Bio-Zitrusfrüchten und Zitrusfrüchten ohne Rückstände. Derzeit gibt es nur begrenzte Mengen, die wir hauptsächlich in Nordeuropa verkaufen", so Sergio Siscar.

Sergio Siscar (rechts), zusammen mit seinen Kollegen am Stand von Venser währen der Fruit Attraction 2018.

Dem Exporteur zufolge gibt es auf dem Markt einen Überschuss an kleinen und mittelgroßen Kalibern aus Spanien und Italien. Der Preisunterschied zwischen den Großen und Kleinen ist extrem.

"Es ist sehr schwierig, beispielsweise Clementinen in Größe 5 zu verkaufen, und wenn man doch Erfolg hat, dann zu sehr niedrigen Preisen. Die verarbeitende Industrie ist auch keine interessante Option, da sie in diesem Jahr noch niedrigere Preise als auf dem Frischmarkt zahlen. Die Größen 1 bis 3 sind sehr gefragt, aber sie sind kaum erhältlich. "Die großen Kaliber laufen besser als andere Jahre zu sehr guten Preisen."

Venser schickt seine Zitrusfrüchte hauptsächlich an Supermarktketten in Skandinavien, wo das Unternehmen über viel Erfahrung verfügt. Sie versenden auch in andere europäische Märkte wie Deutschland, Frankreich, Italien, Länder Osteuropas und die baltischen Staaten. Sie starteten auch in den Arabischen Emiraten und sporadisch unter anderem in Brasilien, Kambodscha und Malaysia.

"Wir sind an einer Expansion nach Frankreich, in die Schweiz und in die Niederlande interessiert", betont der Exporteur. "Es ist für uns interessant, unser Angebot in verschiedenen Märkten zu differenzieren, da jeder Markt seine eigene Vorliebe in Bezug auf Vielfalt, Größe und Qualität hat, was es uns erleichtert, alle unsere Produkte auf dem Markt zu bringen."

"Clemenules ist die Mandarinensorte, mit der wir am meisten arbeiten. Danach gehts weiter mit den 'Luxus-Sorten', wie z.B. Nadorcott, Tango und Orri, mit denen wir die spanische Mandarinensaison beenden. Zu der Zeit, wenn wir mit anderen frühen Sorten beginnen, werden diese Sorten auch auf der Südhalbkugel angeboten. Wir bieten sie am Ende unserer Saison auch an, um sie so lange wie möglich zu verkaufen. Es gibt dadurch immer mehr Überschneidungen mit dem Beginn der Saison der südlichen Hemisphäre. Es gibt eindeutig einen Vorzug für diese Sorten, was sich im Absatz widerspiegelt, der trotz der hohen Preise hoch ist.  Gleiches gilt für die Orangensorten Valencia Midknight, Navel Powel und Chislett und Barsfield", so Sergio Siscar.

Seit vier Jahren bezieht das valencianische Unternehmen das ganze Jahr über Zitrusfrüchte, entweder aus Spanien aus Kühlung oder aus Ländern der südlichen Hemisphäre. "Es ist wichtig, dass man seinen Kunden einen ununterbrochenen Service bietet. Dadurch gewinnt man deren Treue."

Für weitere Informationen:
Sergio Siscar
Venser
M: +34 625157753
T: 34 960089263
sergio@vensergroup.com
www.vensergroup.com

Erscheinungsdatum: