Die Agentur Laparra vermarktet seit einigen Tagen Red Passion-Kiwis. Ihr Vorsitzender Éric Godard-Durand blickt auf die Entwicklung dieser Frucht zurück, die noch in den Kinderschuhen steckt, aber vielversprechend ist.
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„Die Red Passion-Kiwis haben einen langen Weg hinter sich"
„Vor etwa fünfzehn Jahren erhielten wir einige Probeexemplare von Red Passion-Kiwis aus China", erinnert sich Éric Godard-Durand. Aber die Mengen waren verschwindend gering. Heute gehört Red Passion® zum Sortiment des Unternehmens. Die Sorte RS1 (unter Lizenz) wurde in Italien vom Kiwi Passion Consortium entwickelt und wird unter der Marke Club Red Passion vermarktet. Seit 2019 wird sie auch in Frankreich angebaut. Die beiden Betreiber – Vergers Cancel und Primland – verfügen über eine Produktions- und Vermarktungslizenz. „Derzeit werden in Frankreich etwa 250 Tonnen produziert. Angesichts der Begeisterung ist jedoch leicht vorstellbar, dass die Produktion in den nächsten Jahren stark ansteigen wird, sofern die Vergrößerung der Anbaufläche dies zulässt", erklärt Éric Godard-Durand.
„Rote Kiwis sind ein sehr beliebtes Produkt"
„Grüne Hayward-Kiwis werden noch lange Zeit führend bleiben, ebenso wie gelbe Kiwis, ein Segment, das bereits gut entwickelt ist und stetig wächst. Rote Kiwis hingegen sind vorerst noch ein Nischenprodukt, aber die Frucht ist bereits unbestreitbar beliebt. Das Feedback, das wir von unseren Kunden erhalten, ist ausgezeichnet", erklärt Éric Godard-Durand. Als Nischenprodukt ist ihr Preis angesichts ihrer Positionierung im oberen Preissegment noch relativ hoch. „Red Passion hat ein starkes Wachstum und eine große Dynamik erfahren, und dieser Trend dürfte sich fortsetzen. Mit der allmählichen Steigerung der Mengen könnten die Preise in den kommenden Jahren sinken." Agence Laparra vermarktet hauptsächlich die französische Produktion, die dann durch italienische Produkte ersetzt wird.
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Eric Godard Durand
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