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Chauhan EXIM:

Indien erwartet 50 Prozent mehr Importäpfel

Indiens Importe von frischen Äpfeln erreichen neue Höchststände, wobei für das Wirtschaftsjahr 2025/26 ein Anstieg der Importe um mehr als 50 % gegenüber dem Vorjahr erwartet wird, so Santosh Chauhan von Chauhan EXIM, einem in Mumbai ansässigen Importeur und Exporteur von frischem Obst. „Dieser erhebliche Anstieg führt zu einer starken, konstanten Verfügbarkeit auf den meisten großen Großhandelsmärkten und in den Einzelhandelskanälen, insbesondere bei importierten Premium-Sorten."

© Chauhan EXIM

Laut Chauhan „gibt es eine große Auswahl, darunter Red Delicious, Fuji, Royal Gala, Granny Smith und andere club- und preisorientierte Sorten wie Qinguan, Huaniu, Cripps Pink und Pacific Rose." Er hebt die wichtigsten Herkunftsländer und eine sich entwickelnde Sortenvielfalt hervor: „Wir beobachten, dass der Anteil der Importe aus dem Iran in dieser Saison über ein Drittel beträgt, wobei auch die Türkei, Polen, Neuseeland und Südafrika weiterhin starke Lieferungen aufweisen. Sorten wie Cripps Pink und Pacific Rose sind für den Premium-Einzelhandel attraktiv, aber das Value-Segment, das durch Äpfel aus dem Iran und der Türkei repräsentiert wird, schafft vielfältige Preispunkte für die Verbraucher."

© Chauhan EXIM

Die Preisentwicklung entwickelt sich mit dem Wachstum des Importsektors weiter. Chauhan berichtet, dass seit Mai 2023 Importe unter 0,6 US-Dollar pro Kilogramm CIF beschränkt sind und der geltende Zollsatz von 50 % weiterhin gilt. „Die Einstandskosten liegen derzeit zwischen 1,25 und 1,5 US-Dollar pro Kilogramm für iranische Äpfel und zwischen 2,1 und 2,7 US-Dollar pro Kilogramm für Obst aus den USA", erklärt er, wobei die Einzelhandelspreise je nach Stadt, Sorte und Herkunft variieren. „Der Zustrom kostengünstigerer Äpfel aus Märkten wie dem Iran und der Türkei verringert den Preisunterschied zu einheimischen Premium-Äpfeln, was den Wettbewerb verschärft und Druck auf die Handelsmargen ausübt. Hochwertige importierte Sorten erzielen jedoch höhere Preise im städtischen Einzelhandel."

© Chauhan EXIM

Mit Blick auf die Zukunft erwähnt Chauhan, dass die Fundamentaldaten des indischen Importapfelmarktes weiterhin positiv sind. Er stellt fest, dass die heimische Apfelproduktion in den nördlichen Bundesstaaten zwar wächst, aber immer noch nicht vollständig die Nachfrage decken kann, insbesondere bei Obst von Premiumqualität. „Angesichts der historisch hohen Importmengen, der wettbewerbsfähigen Preise und der größeren Diversifizierung der Herkunftsländer können indische Verbraucher bis Ende 2025 und darüber hinaus mit einem regen Angebot an importierten Äpfeln rechnen."

Weitere Informationen:
Santosh Chauhan
Chauhan EXIM
Tel: +91 90 76 601 515
[email protected]
www.chauhanexim.in

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