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Mark Greeve, Anaco & Greeve International:

"Der Bananenmarkt tendiert zunehmend zu Verträgen, aber einige Erzeuger bevorzugen den Spotmarkt"

Auf dem Bananenmarkt haben die Verhandlungen über die Preise für das kommende Jahr bereits begonnen. „Oftmals möchte der Bio-Markt als erster die Jahrespreise festlegen, später folgt dann der konventionelle Markt", erklärt Mark Greeve von Anaco&Greeve aus Poeldijk. „Wir beobachten generell, dass sich der Bananenmarkt zunehmend in Richtung Verträge bewegt. Auch in den ehemaligen Ostblockländern sucht man zunehmend nach Sicherheit, obwohl der Spotmarkt dort nach wie vor sehr groß ist. Gleichzeitig beobachten wir bei den Erzeugern eine gegenläufige Tendenz, dass sie aufgrund der hohen Preise auf dem Spotmarkt in der letzten Zeit, durch die sie gute Gewinne erzielen konnten, weniger auf Vertragsbasis abschließen wollen."

© Anaco Greeve

„Die Frage ist, wie realistisch dies auf längere Sicht ist. Auch auf der Messe in Madrid waren sich die ecuadorianischen Exporteure einig, dass der Preis deutlich steigen muss. Sie alle wollen viel Geld für ihre Bananen sehen. Aus ihrer Sicht ist das auch nicht verwunderlich, denn Ecuador hat seit fünf Monaten mit einer Kaltfront zu kämpfen und die Mengen sind stark zurückgegangen. Auch Costa Rica hat keine allzu hohen Mengen. Gleichzeitig stellten die Exporteure auf der Messe auch fest, dass der Markt in Europa gar nicht so gut ist. Nach dem traditionell ruhigen Sommer stiegen die Bananenpreise zwar an, aber inzwischen zeigt der Markt wieder eine rückläufige Tendenz. Die Preise für grüne Bananen schwanken zwischen 12,50 und 14 EUR, was nicht gerade üppig ist.

© Anaco Greeve

„Aus den Zahlen geht hervor, dass der Bananenverbrauch in den Niederlanden nicht wächst. Verarbeitete Produkte wie Frühstücksriegel und Smoothies werden zunehmend zu Konkurrenten der Banane. Man redet zwar viel über Proteine, aber es handelt sich natürlich weiterhin um verarbeitete Produkte", fährt Mark fort. „Ein Lichtblick ist jedoch der Absatz von Bio-Bananen. Dieser Absatz wächst gegen den Trend, und wir sehen auch immer mehr Großhandelskunden, die sich verstärkt auf dem Bio-Markt engagieren. Auch wir konzentrieren uns zunehmend auf Bio-Bananen. Anaco & Greeve importiert sie aus der Dominikanischen Republik, Kolumbien und Ecuador. Man braucht Bio, um die Welt voranzubringen", erklärt Mark.

Letzte Woche veröffentlichte NOS einen Bericht mit dem Titel „Zahlt Costa Rica einen hohen Preis für unsere perfekte Banane?". Laut Forschern der Nationalen Universität von Costa Rica führen die Pflanzenschutzmittel zu ernsthaften Gesundheitsproblemen bei Anwohnern und Arbeitern und schädigen die Artenvielfalt in der Region Limón. Die Sendung warf auch bei Anaco&Greeve einige Fragen bei den Kunden auf. „Schade, dass eine solche Sendung nur eine Seite der Diskussion aufzeigt. Ich vermisse in der Diskussion, dass die von uns importierten Bananen weit unter den europäischen MRL-Normen liegen und die Bio-Bananen den SKAL-Normen entsprechen. Es gibt genügend Institutionen und Maßnahmen, die dafür sorgen, dass die Bananen sicher und verantwortungsbewusst zum Verbraucher gelangen. Darüber hinaus wird auch sehr viel für die sozialen Bedingungen der Erzeuger im Herkunftsland in Bezug auf Sicherheit und soziale Absicherung getan. Aber diese Projekte werden in einer solchen Sendung leider nicht gezeigt!"

© Anaco Greeve

Weitere Informationen:
Mark Greeve
Anaco & Greeve
ABC Westland 666
2685 DH Poeldijk
Tel: +31 (0) 174 210200
[email protected]
www.anacogreeve.nl