Bereits den vierten Monat in Folge sanken die Nahrungsmittelpreise in Baden-Württemberg im Vergleich zum Vormonat leicht um 0,1 Prozent. Sinkende Preise konnten im Juni bei etwa Gemüse (−1,3 Prozent) und Obst (−0,8 Prozent) beobachtet werden, steigend waren dagegen die Preise für Fleisch und Fleischwaren (0,7 Prozent).
Im Vergleich zum Juni 2024, legten die Nahrungsmittelpreise insgesamt um 2,7 Prozent zu. Die Preise für Obst stiegen dabei um 6,5 Prozent, für Gemüse lediglich um 1,8 Prozent.
NRW & Hessen: Obstpreise gestiegen, Gemüsepreise hingegen gesunken
Die Verbraucherpreise in Nordrhein-Westfalen sind im Juni im Vergleich mit dem Vorjahresmonat leicht gestiegen. Sie lagen 1,8 Prozent höher als vor einem Jahr, wie das Landesstatistikamt IT.NRW mitteilte. Im Mai hatte die Inflationsrate noch bei 2 Prozent gelegen.
Einige Lebensmittel haben sich in der Zwischenzeit allerdings stark verteuert. Spürbar gestiegen sind beispielsweise die Preise für Obst, die im Schnitt 10,8 Prozent höher liegen. Äpfel sind 8,4 Prozent teurer geworden, Bananen 6,6 Prozent. Die Preise für Gemüse sind dagegen um 4,2 Prozent gesunken.
Im Land Hessen sanken die Preise für Nahrungsmittel im Juni 2025 gegenüber Mai 2025 um 0,4 Prozent. Besonders Molkereiprodukte und Gemüse wurden günstiger, während Obst sowie Brot und Getreideerzeugnisse teurer waren. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Nahrungsmittelpreise um 2,1 Prozent.
Saarland: Obst wird weiterhin teurer
Auch im Saarland ist die Inflationsrate im Juni leicht gestiegen: von 1,8 Prozent im Mai auf 1,9 Prozent. Verbraucher im Saarland mussten im Juni vor allem für Lebensmittel tiefer in die Tasche greifen. Besonders Butter, Eier und Obst sind deutlich teurer als vor einem Jahr.