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Brasilianische Mangos auf internationalem Expansionskurs

"Wir haben mit Luftexporten nach Südkorea begonnen"

Während viele Mangoanbaugebiete ihre Kampagne bereits abgeschlossen haben, ist die Ernte der Sorten Palmer und Tommy Atkins in Brasilien noch in vollem Gange, erklärten João Souza und Aléxia Souza, Außenhandelsbeauftragte des Unternehmens Grand Valle. Sie bestätigten, dass diese beiden Sorten im Gegensatz zu Kent und Keitt, die ein begrenzteres Zeitfenster haben, praktisch das ganze Jahr über produziert werden können.

"Wir ernten weiter, verladen wöchentlich und konzentrieren uns auf Märkte wie Argentinien, das in dieser Saison an Bedeutung gewonnen hat", erklärten sie. Sie betonten, dass viele brasilianische Betriebe, die früher nicht nach Argentinien exportiert haben, jetzt Trauben und Mangos liefern, was die Geschäftsmöglichkeiten erweitert.

"Außerdem haben wir mit Luftexporten nach Südkorea begonnen, und in den nächsten Wochen werden wir mit Südafrika beginnen. Auch wenn die Mengen mit zwei bis drei Paletten pro Woche gering sind, handelt es sich um strategische Märkte, um die Bestimmungsorte zu diversifizieren und eine internationale Präsenz aufrechtzuerhalten. Südafrika hat früher per Schiff eingekauft, aber heute rechtfertigt das Volumen nur noch Luftfrachtsendungen. Sie sind eine Ergänzung zur lokalen Produktion", erklärten sie.

Sie wiesen auch darauf hin, dass das Volumen der Exporte nach Europa stabil bleibt, insbesondere durch Luftfrachtsendungen mit stabilen Preisen von Woche zu Woche. "Wir exportieren die Sorte Palmer weiterhin auf dem Luftweg, hauptsächlich nach Portugal, Spanien und in geringerem Maße nach Kanada. Auf dem Seeweg sind unsere wichtigsten Bestimmungsorte derzeit Spanien, die Niederlande und Deutschland."

Bei der Sorte Palmer bleibt das Angebot mengenmäßig stabil. Die Sorte Tommy Atkins hingegen war in den vergangenen Wochen knapp, was ihren Preis auf dem Inlandsmarkt in die Höhe trieb. "Es ist noch nicht lange her, da wurde sie für weniger als einen Dollar verkauft. Jetzt ist nur noch wenig Ware verfügbar, aber es wird erwartet, dass sich die Menge im Juni oder Juli erholt", fügten sie hinzu.

"Grand Valle bewirtschaftet rund 900 Hektar, von denen 800 Hektar direkt und 100 Hektar von assoziierten Erzeugern bewirtschaftet werden, sodass wir über einen langen Zeitraum des Jahres einen konstanten Angebotsfluss aufrechterhalten können", heißt es abschließend.

Weitere Informationen:
João Souza und Aléxia Souza
Grand Valle
Tel.: +55 87 98842 4392
[email protected]
www.grandvalle.com.br