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Statistik der europäischen Zitrusfrüchte:

Italien führt die Orangenpreise in Q1 mit 141 EUR/100kg an

Die Orangenpreise in den wichtigsten südosteuropäischen Erzeugerländern – Spanien, Griechenland, Italien und Portugal – haben laut den neuesten Daten der Mitgliedstaaten im ersten Quartal der Saison 2025 unterschiedliche Trends gezeigt. Die Saison 2024/2025 (rote Linie) weicht sowohl von den Zahlen für 2023/2024 als auch vom Fünfjahresdurchschnitt ab.

In Spanien sind die Orangenpreise von Januar bis März stetig gestiegen. Die Preise stiegen von 79 EUR/100 kg im Januar auf 81 EUR im Februar und 84 EUR im März. Obwohl sie unter dem hohen Niveau des Vorjahres liegen, bleiben die Preise für 2025 über dem Fünfjahresdurchschnitt und spiegeln eine moderate Marktstärke wider. Auch die Preise in Spanien bleiben innerhalb der Fünfjahresbandbreite, was auf eine relative Preisstabilität hindeutet, die durch die Binnen- und Exportnachfrage gestützt wird.


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Griechenland hingegen hat ein schwieriges erstes Quartal hinter sich. Die Preise lagen im Januar bei nur 50 EUR/100 kg und fielen im Februar weiter auf 49 EUR, bevor sie sich im März leicht auf 53 EUR erholten. Diese Zahlen liegen weiterhin unter dem Vorjahresniveau und dem Fünfjahresdurchschnitt, was auf eine anhaltende Marktschwäche hindeutet. Der griechische Orangensektor steht unter Druck aufgrund der begrenzten Nachfrage und eines möglichen Überangebots, da die Preise nahe dem Fünfjahrestief bleiben.


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Italien verzeichnete Anfang 2025 die höchsten Orangenpreise unter den vier Ländern. Die Preise erreichten im Januar 140 EUR/100 kg, gefolgt von 141 EUR im Februar und einem Rückgang auf 129 EUR im März. Diese Preise liegen weiterhin deutlich über dem Fünfjahresdurchschnitt und dem Vorjahresniveau, was auf eine starke Marktlage hindeutet, die wahrscheinlich durch Qualität, Sortenvielfalt oder begrenzte Verfügbarkeit beeinflusst wurde. Der italienische Markt hat im ersten Quartal durchweg die historischen Preisspannen übertroffen.


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Die Preise in Portugal blieben stabil, lagen jedoch unter denen Italiens und Spaniens. Im Januar lagen die Preise bei 81 EUR/100 kg, stiegen im Februar leicht auf 82 EUR an, bevor sie im März auf 76 EUR fielen. Diese Preise liegen zwar über dem Fünfjahresdurchschnitt, sind jedoch im März unter das Niveau von 2023/2024 gefallen. Die Orangenpreise in Portugal scheinen ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage ohne größere Störungen widerzuspiegeln, zeigen jedoch im Verlauf der Saison Anzeichen einer Abschwächung.


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Um den vollständigen Bericht zu lesen, klicken Sie hier.

Weitere Informationen:
Europäische Kommission
Tel: +32 2 299 96 96
www.commission.europa.eu