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Maschinen-Zulieferer Franz Führer zum österreichischen Freshcut-Markt:

"Der Freshcut-Markt ist im Umbruch, aber der Trend zur Verarbeitung vor Ort bleibt"

"Die Investitionsfreudigkeit lässt in diesem Jahr stark nach", berichtet Franz Führer, Inhaber der gleichnamigen Handelsagentur und Vertreter namhafter Maschinenbauunternehmen wie Kronen, Feuma und Boss Vakuum am österreichischen Markt. "Umsatztechisch war 2024 mein bestes Jahr überhaupt, aufgrund der anhaltenden Inflation und des Regierungswechsels sind viele Betriebe momentan jedoch verunsichert. Diese Verunsicherung trägt wiederum dazu bei, dass große Investitionen nun erstmal auf Eis gelegt werden."

Führer widmet sich seit nunmehr 13 Jahren dem Vertrieb sowie der Wartung von Maschinen für den Obst- und Gemüsesektor, darunter Freshcut-Anlagen aus dem Hause Kronen. "Zu den Großprojekten im vergangenen Jahr zählten die Neuinstallationen einer Großzentrifuge K-650 sowie einer GKS-Schlauchbeutelmaschine. Darüber hinaus haben wir zahlreiche kleinere Stand-Alone-Anlagen zum Schneiden und Waschen von Obst und Gemüse verkauft." Die Renner am österreichischen Markt seien weiterhin die GEWA-Waschmaschinen von Kronen, die Feuma Hochleistungs-Küchenmaschine HU 1020 sowie die Vakuumiermaschine Max-F46, heißt es weiter.


Franz Führer und Kronen-Chef Stephan Zillgith auf der diesjährigen Fruit Logistica. Die Anforderungen in Puncto Hygiene und Reinigung haben im Laufe der Jahre stark zugenommen, so Führer.

Rückgängiger Bedarf im Abhof-Verkauf
Geographisch betrachtet habe es in den vergangenen Jahren einige interessante Verschiebungen am österreichischen Markt gegeben, führt Führer weiter aus. "In Wien und Umgebung haben wir einige Großkunden, darunter einen der führenden Feinkosthersteller Österreichs. Ferner hat auch die Steiermark in den zurückliegenden Jahren stark an Bedeutung gewonnen, da immer mehr regional erzeugtes Obst direkt vor Ort verarbeitet wird. Gleiches gilt für das Bundesland Tirol, in dem der Gemüsebau stark zugelegt hat und damit auch das Interesse an der Veredelung dieser Gemüseerzeugnisse."

In den Bereichen Catering und Großküchen werde das Thema Freshcut Führer zufolge immer beliebter. Im österreichischen Lebensmitteleinzelhandel sieht der Branchenzulieferer hingegen nach wie vor viel Entwicklungspotenzial. "Schnittsalate werden überwiegend aus Italien bezogen. Im Bereich geschnittenes und verarbeitetes Obst wurde eine Zeit lang stark auf polnische Erzeugnisse zugegriffen." Ausschlaggebend sei jedoch vor allem wie sich der 'Kleinbereich' in nächster Zeit entwickelt: "Während Corona hat es einen starken Boom des Abhof-Verkaufs gegeben, was sich auch in einer erhöhten Nachfrage nach kleineren Maschinen widerspiegelte. Dieser Bereich ist nun aber stark rückläufig."

Volatiler Markt
Nichtsdestotrotz blickt Führer der nahen Zukunft zuversichtlich entgegen: "Es gibt eine Handvoll große Akteure die zwar nicht jedes Jahr großzügig investieren, jedoch auch für die Wartung einen zuverlässigen Partner vor Ort brauchen. Ich habe dabei den starken Wettbewerbsvorteil, dass ich in den verschiedenen Branchen sehr gut vernetzt bin und viele Kunden bereits seit Jahren vor Ort betreue. Unser Geschäft ist außerdem äußerst volatil: Es kann durchaus vorkommen, dass man bereits während der Saison auf mich zukommt und so schnell wie möglich eine Maschine benötigt. Diese Flexibilität und Agilität gepaart mit hochwertigen Anlagen zeichnen uns weiterhin aus."

Weitere Informationen:
Franz Führer
Handelsagentur Führer
Linzer Straße 23a
3004 Ried am Riederberg, Österreich
Tel:+43 (0) 699 195 637 42
[email protected]
www.handelsagentur-fuehrer.at