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Griechenland:

Steigendes Spargelangebot trifft auf starke Nachfrage

In Kavala, der wichtigsten Anbauregion für Spargel in Griechenland, steigen die Hektarerträge allmählich an: "Die Saison hat nicht sehr gut begonnen. Die letzten Tage waren von null Sonnenstunden und niedrigen Temperaturen geprägt, was das Pflanzenwachstum behinderte. Ab Ende der ersten Märzwoche stiegen die Temperaturen jedoch an und wir verzeichneten täglich etwa zehn bis elf Sonnenstunden. Dadurch erwärmt sich die Umgebung unter den Nylontunneln, was das Spargelwachstum begünstigt. Wir gehen also davon aus, dass wir ab dem 10. oder 11. März viel mehr Ertrag von den frühen Pflanzen erhalten werden, während auch die späteren Pflanzungen in Produktion gehen werden, um die Marktnachfrage weiter zu decken", so Kostas Maragozis, Agronom des griechischen Exporteurs von Frischwaren A.C. Nespar.

Laut Maragozis ist die Marktnachfrage hoch. "Im Moment fragt jeder nach Spargel. Wir sind zufrieden. Die Frage ist, wann die deutsche Produktion auf den Markt kommt und wie lange die hohen Preise anhalten werden. Die Produktionskosten sind stark gestiegen." A.C. Nespar ist sich auch der aufkommenden Markttrends bewusst. "Wir bauen weißen Spargel an, der im Vergleich zu grünem Spargel ertragreicher und bei weitem die gefragteste Spargelsorte ist. Wir haben jedoch eine steigende Nachfrage nach grünem Spargel in Deutschland und auf anderen Märkten festgestellt", kommentiert Maragozis.

Der Agronom der griechischen Genossenschaft erklärt: "Grüner Spargel ist einfacher zu kochen. Gourmetrestaurants bevorzugen ihn auf jeden Fall. Wir haben vor, grünen Spargel in unser Sortiment aufzunehmen. Eine Herausforderung beim Anbau von grünem Spargel ist der Mangel an Arbeitskräften zu dem Zeitpunkt, an dem das Produkt benötigt wird. Die Arbeiter bevorzugen es, im Kiwianbau zu arbeiten, einem weiteren Produkt, das unsere Genossenschaft anbietet."

"Wir bauen auch Hayward-Kiwis an und sind mit der aktuellen Saison recht zufrieden. Wir gehen davon aus, dass unsere Bestände im April aufgebraucht sind, und wir erwarten keine besonderen Probleme mit unseren letzten Früchten in den Kühlkammern. Unsere Mitglieder bauen den Hayward-Anbau weiter aus, und wir planen auch die Erweiterung unserer Kühlkapazität", so Maragozis abschließend.

Weitere Informationen:
Kostas Maragozis
A.C. Nespar
Tel: +30 259 106 1779
[email protected]
https://nespar.gr/