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Aztec Fruits, Belgien:

"Trumps Importzölle bieten Chancen für mexikanische Ataulfo-Mangos in Europa"

Bei Aztec Fruits hat in der vergangenen Woche die neue Saison für mexikanische Mangos begonnen. "Wir haben vorige Woche die erste Lieferung Ataulfo-Mangos erhalten. Momentan sieht es sehr positiv aus, da die Mengen im Vergleich zum vergangenen Jahr größer sind", sagt Rodolfo Meza von der Exporteurgruppe mit einem Verkaufsbüro in Leuven, Belgien.

"Die Saison hat noch nicht richtig begonnen, daher gibt es noch wenig Obst", fährt er fort. "Das bedeutet auch, dass die Preise noch sehr hoch sind. In Zeiten wie diesen sind der mexikanische und der amerikanische Markt interessant. Auch wenn es immer noch schwierig ist, einen guten Gewinn zu erzielen, wollen wir trotzdem mit kleineren Mengen anfangen. Dennoch erwarten wir, dass die Mengen in zwei Wochen steigen werden, danach kommen auch die qualitativ besseren Mangos auf den Markt. Anfangs herrscht immer eine gewisse Findungsphase, aber bis dahin werden sich auch die Preise etwas stabilisiert haben."

Importzölle Trump bietet Chancen
Insgesamt blickt Rodolfo zuversichtlich auf die kommende Saison. "Voraussichtlich werden wir die Ataulfo-Mangos bis etwa August anbieten, und bei dieser Sorte sehen wir in Europa viel Potenzial. Bei Avocados ist es schwieriger, sich von anderen abzuheben, aber die Ataulfo ist die Mangosorte Nummer 1 in Mexiko. Alle Supermärkte wollen sie wegen ihrer Produktivität und ihres köstlichen Geschmacks. In Europa müssen wir uns erst noch etablieren, aber ich bin sicher, dass wir es schaffen können. Es hilft auch, dass wir dieses Jahr ein interessantes Projekt mit einem Großkunden haben, wodurch die Ataulfo ihren Weg in europäische Supermärkte finden wird. Wir haben etwa sechs Jahre gebraucht, um Ataulfo auf den Markt zu bringen, aber damit ist ein Traum wahr geworden, nach dem wir hoffentlich weitere Schritte in Europa unternehmen können."

Tragen die Importzölle von US-Präsident Trump dazu bei? "Letztendlich hofft man, dass unsere Lieferanten nun eher uns den Transport der Mangos nach Europa anvertrauen, aber bei diesen Preisen zu Beginn der Saison sind die Vereinigten Staaten immer noch interessanter, weil sie näher liegen und bereit sind zu zahlen. Selbst bei 25 Prozent, was natürlich eine sehr deutliche Preiserhöhung ist. Man muss bedenken, dass Mexiko und die USA immer noch sehr große Handelspartner sind, etwa 80 Prozent des gesamten mexikanischen Obstes und Gemüses gehen in die USA. Daher hoffen viele Mexikaner, aber auch amerikanische Unternehmen, immer noch auf eine Lösung. Das verdeutlicht jedoch, dass man diversifizieren muss. Dass sie sich nicht nur auf die USA verlassen brauchen, sondern auch Europa zu einem wichtigen Absatzmarkt machen können. Ich hoffe und glaube, dass dies für uns eine Chance ist, mexikanische Produkte auf dem europäischen Markt zu stärken."

Limetten nach der brasilianischen Saison
Aztec Fruits befindet sich jetzt mitten in der Ataulfo-Mangosaison. "Zudem erwarten wir, dass wir im Mai mit der Sorte Kent beginnen können, woraufhin im Juni kleine Mengen Papaya auf den Markt kommen werden. Im April werden wir außerdem mit Limetten beginnen. Die neue Ernte sieht auch dort sehr gut aus. Sie müssen noch ein wenig reifen, aber wir warten auch auf unsere Chance auf dem Markt. Momentan kommen viele Limetten aus Brasilien nach Europa, aber wenn hier der Sommer beginnt, ist in Brasilien Winter und die Produktion wird zurückgehen. Das ist unser Moment, um in den Limettenmarkt einzusteigen", sagt Rodolfo abschließend.

Weitere Informationen:
Rodolfo Meza
Aztec Fruits
Interleuvenlaan 62,
3001 Hevrelee, Belgien
Tel: +32 456 18 4982
[email protected]
www.aztecfruits.com