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Schweiz:

Rückgängige Kartoffelerträge, steigende Importe

Die Anbaufläche 2024 für Schweizer Kartoffeln hat gemäß Hochrechnungen von Swisspatat gegenüber dem Vorjahr um 22 Hektaren abgenommen: Sie betrug letztes Jahr 10'682 Hektaren und 2023 noch 10'704 Hektaren. Die durchschnittlichen Bruttoerträge lagen 2024 mit 347 Kilogramm pro Are auf nationaler Ebene erneut auf einem unterdurchschnittlichen Niveau. Der durchschnittliche Bruttoertrag der letzten fünf Jahre liegt bei 367 Kilogramm pro Are.


Entwicklung der Anbaufläche

In einem normalen Jahr stammen etwa 85 Prozent der hierzulande konsumierten Kartoffeln aus der Schweiz. Da der Anbau der Knollen aber stark witterungsabhängig ist, sind gewisse Ernteschwankungen normal.


Entwicklung der Kartoffelerträge

Zusätzliche Importkontigente vonnöten
Gemäß den WTO-Verträgen muss die Schweiz einen minimalen Marktzutritt von fünf Prozent des durchschnittlichen Inlandverbrauchs der Referenzjahre 1995 und 1996 gewährleisten. Dieses Basiszollkontingent beträgt für Speise-, Pflanz- und Veredelungskartoffeln total 19'750 Tonnen. Reicht das nicht, beantragt die Branche beim Bundesamt für Landwirtschaft Zusatzkontingente (unten im Bild).

In einem normalen Jahr stammen etwa 85 Prozent der hierzulande konsumierten Kartoffeln aus der Schweiz. Das Wetter, Krankheiten und Schädlinge beeinflussen den Anbau der Knollen aber stark und so mussten die zusätzlichen Importkontigente zuletzt des Öfteren beansprucht werden.
Grafiken: lid

Quelle: lid / Swisspatat

Erscheinungsdatum: