Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Kartoffel-Marktbericht KW 6-7:

'Bewertungen verharrten meistens auf dem Niveau der Vorwoche'

Bei den Speiselagerkartoffeln tat sich wenig: Die bisherige Sortenauswahl blieb laut BLE bestehen und da sich Angebot und die eher schwache Nachfrage hinreichend die Waage hielten, verharrten die Bewertungen meistens auf dem Niveau der Vorwoche. Bei den Speisefrühkartoffeln wurden in München jetzt italienische frühe Annabelle und Spunta in der 12,5 kg-Kiste neben den mehligen Bisestili Soprano noch nicht stark beachtet. Wohingegen das Kaufinteresse an den zypriotischen Annabelle örtlich deutlich zunahm.

Rheinland-Pfalz:
Am Kartoffelmarkt festigen sich die Erzeugerpreise, für qualitativ gute Kühlhausware werden Aufschläge von ca. 4 EUR gezahlt. Das Angebot ist noch gut, in absehbarer Zeit wird mit einer engeren Versorgungslage gerechnet. Aus Feldbeständen und Zwischenlagern waren die Absortierungen hoch, sodass die Lagerbestände weniger üppig sind als erwartet. Die Nachfrage ist im Vergleich zu den Vorjahren gut, der LEH bleibt weiterhin mit Aktionen am Markt. Französische Herkünfte sind im Handel weit verbreitet, Verbraucher greifen aber überwiegend zur deutschen Aktionsware.

Nordrhein-Westfalen:
Bei den Speisekartoffeln ergibt sich weiterhin ein stetiger, ausgeglichener Marktverlauf. Vergangene Woche konnten auch in Niedersachsen Lageraufschläge durchgesetzt werden. Am Industriekartoffelmarkt wird beim gegenwärtigen Preisniveau von einem ansteigenden Angebot berichtet.

Schleswig-Holstein:
Die von den Erzeugern geforderten Preisaufschläge für Lagerware konnte zu Beginn der letzten Woche durchgesetzt werden. Zuvor wurden diese Forderungen durch den Handel abgewiesen. Für Ware aus dem Kistenlager werden etwa 26 EUR/dt und für Kühlhausware etwa 28 EUR/dt gezahlt. Jetzt hofft die Branche, dass die Preisaufschläge auf die nachfolgenden Handelsstufen übertragen werden können. Überregional konnten bereits in den Wochen zuvor höhere Preise umgesetzt werden. Dort blieb die Nachfrage nach Speiseware stabil. Hierzulande könnte das Angebot durch die jüngsten Preisaufschläge etwas steigen. Man hofft, dass Kartoffeln im LEH auch weiterhin über Sonderangebotsaktionen angeboten werden. Überregional haben die Preisaufschläge die Exporte in die Niederlande und nach Belgien etwas verringert, während die Liefermengen nach Osteuropa gleich geblieben sind.

Sachsen:
Erneute Aufschläge in Sachsen im Vergleich zur Vorwoche

Niedersachsen:
Die Preise konnten sich am Markt durchsetzen. Die Nachfrage nach Speisekartoffeln war weiterhin gut, so der BVNON.

Bayern:
"Wir hatten heuer nur geringe Ausfälle aufgrund schlechter Erträge zu verzeichnen. Auch die Produktion verlief ohne Probleme. Die Firma 11er verarbeitet jährlich 80.000 Tonnen Kartoffeln zu vielen verschiedenen Produkten. Wir stellen ausschließlich Tiefkühlware her. Dabei stützen wir uns auf drei Produktionslinien: Pommes frites, Rösti und Flocken für Kroketten", so Reinhard Maier vom bayerischen Kartoffelverarbeiter 11er Nahrungsmittel.

Erscheinungsdatum: