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BLE KW 6

'In Hamburg stagnierte der Absatz für spanische Paprika zur Wochenmitte'

Spanische Paprika dominierten das Geschehen, sie wurden von türkischen und örtlich kleineren marokkanischen Importen flankiert. Die Geschäfte verliefen laut BLE uneinheitlich und dementsprechend entwickelten sich auch die Notierungen. Während in Hamburg der Absatz für spanische Erzeugnisse zur Wochenmitte stagnierte, dann aber nach vorsichtigeren Zuladungen wieder an Fahrt aufnahm, wurde in München über die Woche hinweg von einer knappen Versorgung spanischer Ware berichtet. Diese ambivalente Verfügbarkeit spanischer Schoten zog sich durch die Woche und hinterließ ein ebensolches Preisbild, welches die roten und gelben Partien letztendlich nochmals verteuerte.

BLE, Marktbeobachtung

Punktuell und in der Spitze wurden insbesondere für gelbe Partien bis zu 18,- bis 20,- EUR je 5-kg-Karton fällig. Auf manchen Plätzen brachten die Händler auf Reaktion darauf temporär angewachsene Ankünfte von roten und gelben Blockpaprika California aus Marokko an den Platz, welche finanziell stets unter den Erzeugnissen aus Spanien lagen. Die türkischen Spezialitäten waren, aufgrund des Winterwetters in den Anbauregionen, ebenfalls nicht zu üppig vorhanden und realisierten so erneut zwischen 18,- EUR und 23,- EUR je 6-kg-Aufmachung. Auch das Volumen der türkischen Kapia blieb auf vielen Märkten infolge der Ernteverzögerungen sehr überschaubar.

Hier gelangen Sie direkt zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Äpfel
Einheimische Chargen dominierten augenscheinlich und wurden hauptsächlich von italienischen und französischen Clubsorten flankiert. Auf den süddeutschen Großmärkten stellte Bodensee-Ware weiterhin den größten Anteil.

Birnen
Das Angebot setzte sich hauptsächlich aus türkischen Santa Maria, italienischen Abate Fetel und Santa Maria sowie niederländischer Conference und Xenia® zusammen. Von der Relevanz her folgten belgische, niederländische und einheimische Conference sowie türkische Devici und nur wenige inländischen Xenia.

Tafeltrauben
Helle kernlose mit guter Ausfärbung und ansprechender Beerengröße standen im Fokus. Reichhaltige Anlieferungen aus Südafrika bestimmten das Geschehen, Abladungen aus Namibia und Peru ergänzten die Szenerie. Die Bewertungen fielen im breiten Sortiment ab.

Orangen
Bei den Blondorangen dominierten weiterhin spanische Früchte. Die Präsenz später Sorten wie Lane Late und Navelate verstärkte sich. Navelina und Salustiana büßten zwar Marktanteile ein, spielten aber noch immer eine gewichtige Rolle. Die Notierungen aller Offerten blieben im Wesentlichen unverändert.

Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Spanische Mandarinen herrschten augenscheinlich vor: Tango, Clemenvilla, Nadorcott, Leandri und Kleinstmengen Orri standen vorrangig bereit. Von der Bedeutung her folgten die stark nachgefragten Orri aus Israel, die ihre Verfügbarkeiten im Vergleich zur Vorwoche sogar noch einmal steigerten.

Blumenkohl
Das Sortiment setzte sich größtenteils aus italienischen, spanischen und französischen Abladungen zusammen. Sowohl die Verfügbarkeit als auch der Wert für spanische Produkte ging zurück. Italienische und französische Importe nahmen hingegen jetzt zu, sodass ein ausgeweitetes Angebot die Notierungen spürbar absenken ließ.

Gurken
Spanische Offerten bildeten die Basis des Angebotes, niederländische und belgische Abladungen gewannen weiter leicht an Bedeutung, waren aber noch nicht vollumfänglich auf allen Märkten verfügbar. In Frankfurt trafen überwiegend 400/500 g Offerten aus Spanien ein. Frische 300 g+ Produkte aus Belgien kosteten in Hamburg günstige 8,- € per 14 Stück-Karton.

Tomaten
Rispenware stammte vorrangig aus Spanien, Belgien und den Niederlanden. Runde Tomaten wurden hauptsächlich aus der Türkei, Marokko und Spanien zugeführt. Fleischtomaten kamen aus Spanien und Belgien. Den Markt der Kirschtomaten teilten sich Italien und Spanien untereinander auf, komplettiert wurde mit teurerer Ware aus den Niederlanden und Belgien.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: