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X. Papakostopoulos, Griechenland:

"Die neue Verordnung über Kunststoffverpackungen ist unsinnig"

Laut Xenofon Papakostopoulos, einem griechischen Hersteller von Kunststoffverpackungen, ist der griechische Kunststoffverpackungssektor nicht in der Lage, sich an die neue Realität anzupassen, die durch die neue EU-Verordnung 2025/40 über Obst- und Gemüseverpackungen entsteht. "Solche Verordnungen machen keinen Sinn. Was wird Kunststoff ersetzen? Papier? Jeder weiß, dass Papier Obst in Kühlräumen nicht so gut konservieren kann wie Plastik", betont er.

Papakostopoulos' Unternehmen hat sich auf kleine Kunststoffverpackungen für kleine, empfindliche Früchte wie Kirschen, Trauben und Erdbeeren spezialisiert. "Mit der Umsetzung dieser Verordnung wird die Lebensmittelverschwendung zunehmen. Erdbeeren zum Beispiel sind das wertvollste griechische Exportobst. Ich kann mir nicht vorstellen, wie Erdbeeren oder andere ähnliche Früchte in Papierverpackungen unversehrt auf weit entfernte Märkte exportiert werden können. Plastik ist unverzichtbar."

Der griechische Unternehmer versucht sich vorzustellen, wie diese Verordnung wirksam und nachhaltig umgesetzt werden kann, aber er erklärt. "Denken die vielleicht, dass ein Produkt am Zielort in eine Papierverpackung umgepackt wird?", fragt er sich. "Bei Obst müsste dieses Papier mit einer dünnen Kunststoffschicht überzogen werden, um der Feuchtigkeit des Obstes standzuhalten. Das bedeutet, dass wieder Plastik verwendet wird, und es ist unglaublich schwierig, solche gemischten Verpackungen nach Gebrauch zu recyceln", betont er.

"Es ist auch nicht klug, Obst in Plastikverpackungen zu verschicken, es an seinen Bestimmungsort zu bringen und die Verpackung dann wieder an den Ursprungsort zurückzuschicken. Wer wird sie waschen und desinfizieren? Ist der Obst- und Gemüsesektor für solche Methoden bereit? Ich kann darin wirklich keine Logik erkennen."

"Biologisch abbaubare Verpackungen könnten eine mögliche Lösung sein, aber sie sind sehr teuer. Ziel ist es, die Menschen zum Recyceln zu bringen. Die tatsächliche Umsetzung der neuen Verordnung über Kunststoffverpackungen wird katastrophal sein. Der griechische Sektor für Kunststoffverpackungen wäre nicht in der Lage, die Kosten der Reform zu tragen und müsste sich auf den Sektor für Papierverpackungen konzentrieren. Die Anschaffung neuer Geräte ist extrem teuer. Die mögliche Umsetzung der neuen Verordnung würde zu massiven Unternehmensschließungen führen und Tausende von Menschen würden ihren Arbeitsplatz verlieren."

Weitere Informationen:
Xenofon Papakostopoulos
X. Papakostopoulos
Tel: +30 210 481 0127
Mob: +30 698 415 7323
[email protected]
www.papakostopoulos.com.gr/