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Pasquariello Giovanni, Italien:

Der Markt für italienisches Freilandgemüse war bis vor zwei Wochen gut

Das Jahr 2024 war für das italienische Anbauunternehmen Pasquariello Giovanni komplex. Es gab klimatische und marktspezifische Herausforderungen. Doch das Unternehmen mit Sitz in Apulien hat sich angepasst und neue Möglichkeiten gefunden, indem es Widerstandsfähigkeit und Innovationskraft bewiesen hat.

"Das Jahr 2024 begann mit großen Herausforderungen für die Branche", erklärt Giovanni Pasquariello. "Der Frühling war kommerziell nicht gut. Die Preise für Fenchel, Brokkoli und Blumenkohl waren zu niedrig. Die Dürre hat die Situation im Sommer weiter verkompliziert und die Anpflanzung erschwert. Wir mussten in Phasen pflanzen, die an die Wetterbedingungen angepasst waren. Außerdem stiegen die Kosten, vor allem für Strom, und das bekamen wir zu spüren, weil wir Brunnen mit Pumpen benutzen. Die Schwierigkeiten bei der Anpflanzung wurden Ende 2024 sichtbar: Die Erträge auf dem Feld waren gering."


Giovanni Pasquariello

Die Spargelsaison ist jedoch positiv verlaufen, gerade weil die Knappheit des Produkts die Preise hoch hielt. Das Unternehmen baut sowohl biologischen als auch konventionellen Spargel an. "Die Preise in Europa wurden durch das begrenzte Angebot beeinflusst. Europa ist jetzt unser Zuhause. Und wenn jemand in Spanien niest, hört man das bis nach Polen", verweist der Erzeuger auf die Verflechtung der europäischen Märkte. "Aufgrund der geringeren Verfügbarkeit haben wir uns auf unsere treuen Kunden konzentriert. Wir haben keine neuen Kunden aufgenommen und auch die bestehenden haben weniger bekommen."

Die Herbst- und Wintersaison begann ganz normal. Der erste Fenchel wurde Anfang Oktober geerntet. "Der Markt war bis zur vergangenen Woche gut, obwohl es anfangs Probleme wegen der Trockenheit gab. Ab Dezember 2024 waren die Temperaturen niedrig, nicht immer unter null, aber immer noch winterlich, sodass wir nach und nach ernten konnten. Jetzt, mit der Wärme der Sonne, gibt es ein etwas größeres Angebot und die Nachfrage ist nicht hoch. Steigende Temperaturen fördern den Verzehr dieses Gemüses nicht. Aber wir sind optimistisch, dass es mit dem erwarteten Temperaturrückgang in der nächsten Woche keine Probleme wie im Vorjahr geben wird."

Mit Blick auf die Zukunft hat das Unternehmen erhebliche Investitionen getätigt, um die Effizienz zu steigern und die Kosten zu senken. "Wir haben die Packstation erweitert, die Verarbeitungslinien erneuert und Sonnenkollektoren auf dem Dach installiert", sagt Pasquariello.

Pasquariello Giovanni ist auf der Biofach (Nürnberg, 11.-14. Februar 2025) in Halle 4, Stand 4-129 zu finden.

Weitere Informationen:
Giovanni Pasquariello
Tel: +39 328 9126249
Azienda Agricola Pasquariello Giovanni
C.da trionfo 1
71041 Carapelle (FG), Italien
www.agricolapasquariello.it