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Kartoffel-Marktbericht KW 5-6:

'Importkartoffeln generierten nur ein überschaubares Interesse'

Bei den Speiselagerkartoffeln dominierten deutsche Offerten augenscheinlich das Geschehen. Die Sortenauswahl hatte sich indes laut BLE nicht wesentlich verändert. Die ruhige Nachfrage konnte ohne Schwierigkeiten befriedigt werden. Die Händler waren nur selten zu Korrekturen ihrer bisherigen Forderungen gezwungen. Bei den Speisefrühkartoffeln weitete sich die Präsenz der zyprischen Chargen aus. Aufgrund der hohen Bewertungen generierten die Importe aber nur ein überschaubares Interesse. Die Notierungen veränderten sich leicht, eine klare Linie war indes nicht auszumachen.

Niedersachsen:
Für Kartoffeln aus dem Kistenlager konnte ein Aufschlag von 2 EUR gezahlt werden, während für Premiumkartoffeln aus dem Kühllager sogar ein Aufschlag von 4 EUR möglich war.

Rheinland-Pfalz:
Am Kartoffelmarkt kann sich das Niveau der Erzeugerpreise weiter festigen, Abpacker berichten von besseren Qualitäten bei den angedienten Speisekartoffeln. Das Angebot im LEH wird durch französische, vereinzelt auch zyprische Ware ergänzt. Diese Herkünfte sind teurer als heimische Erzeugnisse. Die Nachfrage ist bei Angeboten stark, zum teuren Sortiment greifen nur wenige Verbraucher. Auch Direktvermarkter berichten von ruhigem Absatz und preissensibler Kundschaft.

NRW:
Nach den durchgesetzten Lageraufschlägen dienen die Landwirte dem Markt kontinuierlich Speisekartoffeln an. Das Angebot aus den Kistenkühllagern bleibt bedarfsdeckend. Der Industriekartoffelmarkt zeigt sich weiterhin dynamisch. Die REKA-Notierung wurde erneut angehoben.

Schleswig-Holstein:
Im Großhandelsgeschäft mit Speisekartoffeln spricht man im Norden von einer regen Nachfrage der Verbraucher. Durch ein ausreichendes Angebot halten sich jedoch Preisänderungen in Grenzen. Während in vielen Regionen Preisaufschläge für Kühlware durchgesetzt werden konnten, ist das im Norden noch nicht der Fall. Die Kurse bleiben auf dem seit Ende November unveränderten Niveau. Im LEH laufen Sonderangebotsaktionen, die für erhöhte Mengenumsätze sorgen. Nach Aussagen der Abnehmer sind höhere Preise jedoch nicht möglich. Diese würden auch den Export bremsen. Die Erzeuger sehen jedoch Spielraum für höhere Kurse, vor allem für gute Qualitäten. Auch die Kurse für Industriekartoffeln steigen stetig an. Die Qualitäten im Speisebereich werden als gut bezeichnet. Die Absortierungen laufen auf einem normalen Niveau.

Sachsen:
In Sachsen hat es von KW 4 auf KW 5 erneute Aufschläge gegeben.

Erscheinungsdatum: