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Die Noix de Grenoble AOP wird auf der Internationalen Landwirtschaftsmesse vertreten sein

"Im Moment ist die Situation geradezu besorgniserregend"

Die Walnuss mit der geschützten Ursprungsbezeichnung Grenoble befindet sich seit 2022 in einer Krise. Nach einer Überproduktion und einem Verkauf unter Wert im Jahr 2022 folgte im Jahr 2023 ein starker Rückgang der Ernte. Das Comité Interprofessionnel de la Noix de Grenoble (CING) nutzt daher die Gelegenheit, auf dem Salon International de l'Agriculture (SIA) Tausende von Besuchern zu treffen und sie für diesen Sektor und seine mehr als 700 Erzeuger in Isère, Drôme und Savoie zu begeistern.

Da der Walnussverbrauch in Frankreich relativ gering ist (durchschnittlich 0,5 kg pro Person und Jahr), möchte der Sektor den Absatz steigern. Dabei spielt ein Ungleichgewicht auf dem Markt eine Rolle: ganze Walnüsse werden größtenteils exportiert, während Frankreich viele geschälte Walnüsse importiert.


© Ginette

"Im Moment ist die Situation geradezu besorgniserregend", meint Arnaud Rivière, Präsident des CING. "Wir sind mit unbeständigen Witterungsbedingungen und einer starken Konkurrenz aus Chile und den Vereinigten Staaten konfrontiert, wo die Preise extrem niedrig sind. Trotz dieser Herausforderungen halten wir an unseren Grundsätzen fest: Wir bauen mit Respekt für unsere Region, die Natur und das seit Generationen hier aufgebaute Know-how an."

Noix de Grenoble deckt nur einen kleinen Teil des Weltmarktes ab: Im Jahr 2022 wurden 16.500 Tonnen geerntet, was etwa 5 Prozent der weltweiten Walnussernte entspricht. Der Anbau liegt hauptsächlich in den Händen von Familienbetrieben. "Unsere Anbaustandards sorgen dafür, dass wir eng mit unseren Bäumen, der Natur und den Jahreszeiten verbunden bleiben", sagt Rivière und betont, dass der Sektor nach neuen Absatzmöglichkeiten sucht. Ein wichtiger Schwerpunkt ist die Entwicklung einer Qualitätszertifizierung für geschälte Walnüsse, die innerhalb von fünf Jahren erreicht werden soll. Derzeit fallen die Walnüsse aus Grenoble nur dann unter den AOP-Schutz (Appellation d'origine Contrôlée, eine französische Form der geschützten Ursprungsbezeichnung), wenn sie in der Schale verkauft werden - eine Regelung, die seit 1938 gilt.

Die Noix de Grenoble AOP wird auf der Internationalen Landwirtschaftsmesse am 24. Februar am Stand der Region Auvergne Rhône-Alpes (Halle 3) und am 2. März am Stand des Departements Drôme (Halle 4) vertreten sein.

Weitere Informationen:

CING
[email protected]
www.aoc-noixdegrenoble.com