Es sei zwar noch zu früh, um eine endgültige Bilanz der Aprikosensaison 2024 zu ziehen, da die späten Sorten noch nicht alle geerntet wurden. Dennoch liegt der Großteil der Saison nun hinter uns, berichtet Inoverde in einem Zwischenfazit. Laut IFELV wurden über 5.000 Tonnen Aprikosen aus dem Wallis verkauft, was schöne Mengen seien, schreibt das Unternehmen.
Dieses Jahr war von zahlreichen Unwettern geprägt: Anfang Juli ergossen sich große Regenmengen über das Wallis, die schwerwiegende Auswirkungen auf die Früchte hatten. Die Feuchtigkeit erschwert nicht nur das Pflücken der Aprikosen, sondern sie trägt ebenfalls zur erhöhten Anfälligkeit für Pilzkrankheiten bei. Durch sorgfältiges Aussortieren können zu stark beschädigte Aprikosen selektiert werden, welche dann für Saft oder Püree an die Industrie gehen. "Trotz des wechselhaften Wetters war die bisherige Saison schön. Späte Sorten wie Swired und Tardif de Valence sind derzeit noch in den Regalen erhältlich", so Inoverde weiter.
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