Green Fruits und Coalmar, zwei spanische Genossenschaften, die beide Mitglied von Anecoop sind, haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, um ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt zu stärken.
Dem Dokument zufolge wird Green Fruits mit Sitz in Oliva (Provinz Valencia) für die Vermarktung der fünf Millionen Kilo Zitrusfrüchte zuständig sein, die Coalmar jährlich auf den Markt bringt. Für die nächste Saison wird die von Green Fruits verwaltete Zitrusmenge auf 120 Millionen Kilo geschätzt.
Coalmar, das seine Anlagen in Llombai hat, wird sich auf Kakis und Steinobst spezialisieren. Kakis machen 72 Prozent der Ernte von Coalmar aus, Steinobst sechs Prozent.
Salvador Cardete, Präsident von Coalmar, und Josep Vicent Salort, Präsident von Green Fruits
Josep Vicent Salort, Präsident von Green Fruits: "In den sechs Jahren, in denen Green Fruits tätig ist, hat sich gezeigt, dass die Zusammenarbeit zwischen Genossenschaften im Gartenbausektor, unabhängig von der Form, zu einem erheblichen Wachstum und einer größeren Effizienz bei der Verwaltung und Vermarktung der Produkte führt."
Salvador Cardete, Präsident von Coalmar, äußerte sich nach der Unterzeichnung ebenfalls zufrieden: "Diese Kooperationsvereinbarung stärkt uns in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt und führt uns zu einem effizienteren Ansatz bei der Verwaltung unserer Kulturen und Anlagen. Beide Unternehmen, Green Fruits und Coalmar, haben bereits einige Integrations- und Fusionsprojekte zwischen Genossenschaften durchlaufen, sodass wir die Vorteile einer solchen Initiative bereits kennen."
Green Fruits, der wichtigste Partner von Anecoop im Bereich Zitrusfrüchte, entstand im April 2018 aus der Fusion von drei Anbauunternehmen: Cooperativa Citrícola de La Safor, S.A.T. Novacitrus und Cooperativa Agrícola de Pego. Im Jahr 2021 trat Copal bei und im Oktober 2022 wurde die Integration von Alzicoop genehmigt. Im Juni 2023 schloss die Genossenschaft eine Kooperationsvereinbarung mit Soex2.
Coalmar ist aus dem Zusammenschluss der Genossenschaften Agrícola del Marquesado de Llombai und San Salvador de Alfarp hervorgegangen, die beide ebenfalls Mitglieder von Anecoop sind. Die Fusion fand im Zeitraum 2022-2023 statt.
Weitere Informationen:
Anecoop
www.anecoop.com