Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Benny Cuypers, BelOrta, Belgien:

"Aufgrund von Niederschlägen Probleme beim Übergang zum Freilandanbau"

Gestern war "Johannistag", der traditionell das Ende der belgischen Spargelsaison markiert. Bei vielen Gemüsesorten hängt das Ende der Saison vom Angebot ab, aber beim Spargel ist der saisonale Aspekt noch fest definiert. "Man sieht, dass sowohl Erzeuger als auch Händler die Saison beenden, aber in dieser Saison haben wir festgestellt, dass das Angebot in den zurückliegenden zwei bis drei Wochen bereits stark zurückgegangen ist", erklärt Benny Cuypers von BelOrta.

Das hat alles mit der sehr schwierigen Saison für das andere 'weiße Gold' neben dem Chicorée zu tun. "Die reichlichen Niederschläge haben die Saison sehr schwierig gemacht. Das betraf zunächst einmal den Anbau. Die Produktion hat darunter gelitten, weil wir in dieser Saison nicht die Mengen bekommen haben, die wir normalerweise haben. Es war einfach eine sehr schwierige Arbeit für die Erzeuger. Die Ernte war oft fast unmöglich zu bewerkstelligen. Ich schätze, wir hatten etwa 15 Prozent weniger Volumen. Dabei gab es Unterschiede zwischen den Erzeugern. Einige waren relativ unberührt, bei anderen waren die Felder halb überschwemmt, sodass sie überhaupt nicht ernten konnten."

Andererseits schneidet das Messer in beide Richtungen. "Die enttäuschenden Wetterbedingungen haben auch zu einem enttäuschenden Konsum geführt. Spargel braucht ohnehin immer schönes, sonniges Wetter, also war der Regen nicht förderlich. Trotzdem können wir von guten Preisen sprechen. Wie schon angedeutet, war es kein produktives Jahr, ohne Spitzen, sodass es trotz des geringeren Konsums eine Knappheit auf dem Markt gab. Das hat jeden, der verkaufen konnte, etwas entschädigt, aber es war sicherlich eine Herausforderung."

Problematischer Übergang vom Gewächshaus zum Freilandanbau
Und so wendet sich der Blick nun wieder dem anderen Freilandgemüse zu, das für viele ebenfalls noch ein Sorgenkind ist. "Die Wetterbedingungen machen es auf der ganzen Linie sehr schwierig. Der Übergang vom Gewächshausanbau zum Freilandanbau war oft nicht wirklich gegeben. Die typischen Freilandkulturen wie Blumenkohl, Fenchel, Zucchini und die Kopfsalatsorten sind allesamt langsamer gestartet. Überall wird gekämpft, obwohl die Salatsorten inzwischen etwas besser zu laufen scheinen."

"Bei Fenchel hatten wir eine echte Knappheit und bei Blumenkohl sehen wir sie immer noch. Dort haben wir ernsthafte Produktionsausfälle zu verzeichnen, was zu Versorgungslücken geführt hat. Es ist an der Zeit, dass es trockener wird. Hoffen wir, dass wir wirklich ein paar Monate mit weniger Regen bekommen, damit sich alles normalisieren kann. Aufgrund der Knappheit werden zwar gute Preise gezahlt, aber das muss man auch, wenn ein Erzeuger große Verzögerungen oder sogar Produktionsausfälle hinnehmen muss. Das ist nicht so, wie man es sich wünscht", sagt Benny abschließend.

Weitere Informationen:
Benny Cuypers
BelOrta
Mechelsesteenweg 120
2860 Sint-Katelijne-Waver, Belgien
Tel: +32 (0)15 55 11 11
[email protected]
www.belorta.be

Erscheinungsdatum: