Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Stephan van Marrewijk, Vicasol, Niederlande:

Überfüllter Tomatenmarkt nach einen sehr warmen Januar, Virendruck weitgehend ausgeblieben

"Die Wetter- und Anbaubedingungen in Almería sind derzeit mehr als angenehm", berichtet Stephan van Marrewijk, der in der Handelsabteilung der spanischen Genossenschaft Vicasol tätig ist. "Wir haben gerade den wärmsten Januar seit Beginn der Aufzeichnungen hinter uns. In Kombination mit dem Vollmond im Januar hat dies dazu geführt, dass alle Tomaten gleichzeitig reif wurden. Dies führte zu Rekordernten, insbesondere bei Tomaten."

"Das Wetter bleibt auch derzeit mild, mit Tiefstwerten von 14 und Höchstwerten von 22 Grad. Der Markt konnte nicht schnell genug reagieren, um diese Mengen zügig zu vermarkten, was zu einem überfüllten Markt und es zu einem großen Hin- und Hergeschiebe kam. Jetzt beginnt es allmählich wieder ruhiger zu werden, also hoffen wir bald wieder zu einem normalen Absatz mit normalen Preisen für diese Jahreszeit zurückzukehren. In den kommenden Wochen erwarten wir, dass sich der Markt stabilisiert und ein interessanter März bevorsteht aufgrund des Übergangs Spaniens und anderer produzierender Länder, die mit ihren Ernten beginnen."

Stephan während der Fruit Logistica vergangene Woche

Eine wichtige Entwicklung im spanischen Gartenbau ist laut Van Marrewijk die Einführung resistenter/toleranter Sorten gegen das Tomato brown rugose fruit virus (ToBRFV), um in der nächsten Saison wieder zum normalen Pflanzdatum pflanzen zu können, ohne Angst vor Ernteschäden zu haben. "Dieses Jahr blieb der erwartete Virusbefall weitgehend aus. Es gab einige betroffene Flächen, aber nicht in großem Umfang, sodass es im Gesamtangebot nicht wirklich bemerkbar war."

"Auch die Vermarktung der Bio-Produkte verläuft etwas stockend aufgrund des großen Angebots, aber es gibt Bewegung auf dem Markt und wir konnten unseren Marktanteil dennoch deutlich steigern. Wir erwarten auch, dass der Bio-Markt wieder in Schwung kommt", sagt van Marrewijn. "Ein aufkommendes Produkt in diesem Jahr im spanischen Anbau ist die Mini-Gurke. Es wird erwartet, dass sich dies weiterentwickelt. Es ist ein schönes Produkt mit viel Potenzial."

Weitere Informationen:
Stephan van Marrewijk
Vicasol
04738 Puebla de Vicar, Almería, Spanien
Tel: +34 950 55 32 00
[email protected]
www.vicasol.es