Mit dem Eintreffen der ersten mauretanischen Wassermelonen am 18.1. startet man besonders früh in die diesjährige Saison. "Im vergangenen Jahr haben wir die mauretanische Ware erstmalig angeboten und die Saison kam erst Anfang März so richtig in Schwung. Die Ware ist von unseren Kunden sehr gut angenommen und hat sich im ersten Jahr besonders gut etabliert. Dies hat uns auch dazu bewogen bereits jetzt die ersten Chargen zu verladen", schildert Cevdet Cavusoglu vom Wuppertaler Unternehmen Fresh & Cash.
Aufgrund von Schneefall und Temperaturen im Minusbereich rechnet Cavusoglu vorerst mit einem überschaubaren Bedarf an Wassermelonen. "Bei den Temperaturen werden wir logischerweise keine Riesenmengen verkaufen. Die Qualität der ersten Ankünften ist auf jeden Fall vielversprechend: Die Ware ist schön dick mit Stückgewichten zwischen 12 und 16kg und auch der Brixwert ist wie er sein sollte." Auch die Verkaufspreise um ca. 1,70 Euro/kg seien zufriedenstellend.
Mauretanische Wassermelonen der Sorte Dumara
Die frühe Ware aus dem nordafrikanischen Land treffe Cavusoglu zufolge auf einen aufgeräumten Markt. "Wir haben zwar die ganze Zeit Ware aus Panama angeboten, die Beschaffung war aber in diesem Jahr besonders schwierig. Gleiches gilt übrigens auch für weitere Überseemelonen: Denn wir kriegen nur gelegentlich eine Partie Honig- oder Galiamelonen aus Brasilien." Panamaische Wassermelonen wird der Wuppertaler Fruchtgroßhändler voraussichtlich noch bis Ende Februar führen können. "Mauretanische Ware wird im Normalfall bis April/Mai erhältlich sein, wobei wir auch großteils vom Saisonauftakt in Marokko abhängig sind."
Türkische Strauchtomaten vom Handelspartner Lunafresh
Ferner sind türkische Tomaten während der kalten Jahreszeit ein wichtiges Produktstandbein des Unternehmens. Nach dem guten Saisonauftakt sei die Nachfrage stark gesunken, schildert Cavusoglu. "Die Kollipreise haben sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als halbiert und bewegen sich auf einem Niveau um 6 EUR/Kiste. Dennoch ist die türkische Ware immer noch 1-2 EUR/Kiste günstiger im Vergleich zu Spanien. Wir hoffen, dass der Absatz in den kommenden Wochen noch etwas anzieht. Denn ab Ende Februar/Anfang März rückt die belgische und niederländische Gewächshausware normalerweise in den Vordergrund, wonach die türkische Hochsaison traditionell zu Ende geht."
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Cevdet Cavusoglu
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