Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber

Die Ukraine hat einen Durchbruch auf dem Schweizer Beerenmarkt erzielt

Laut den Analysten von EastFruit hat die Ukraine im Jahr 2023 einen echten "Beeren-Durchbruch" auf dem sehr schwierigen Schweizer Markt geschafft. Da die Schweiz kein Mitglied der Europäischen Union ist, ist der Lebensmittelmarkt in diesem Land sehr gut vor Importen geschützt, und die Anforderungen an die Produktsicherheit und -qualität sind sehr hoch. Deshalb ist der Erfolg der ukrainischen Anbieter auf diesem Markt ein wichtiger Meilenstein für die weitere Entwicklung der ukrainischen Expansion auf den globalen Märkten für frische und gefrorene Beeren.

Von Januar bis einschließlich November 2023 lieferte die Ukraine 393 Tonnen gefrorene Himbeeren in die Schweiz, das waren 86 Prozent mehr als im Vorjahr, und 288 Tonnen andere gefrorene Beeren, hauptsächlich wilde Heidelbeeren, und damit 63 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Jahres 2022. Die größten Fortschritte wurden jedoch im Segment der frischen Heidelbeeren erzielt, deren Exporte um das 16-fache stiegen und 100 Tonnen erreichten. Dies ist zwar immer noch ein relativ kleines Volumen, aber die gute Dynamik ist wichtig. Was die Wachstumsrate angeht, hat die Ukraine alle Konkurrenten auf dem Schweizer Markt bei Weitem übertroffen.

Darüber hinaus lieferte die Ukraine mehr Heidelbeeren in die Schweiz als beispielsweise ein großer europäischer Exporteur wie Portugal. Übrigens konnte Polen im gleichen Zeitraum seine Exporte von frischen Heidelbeeren in die Schweiz gegenüber 2022 nicht steigern, nicht zuletzt wegen der wachsenden Konkurrenz aus der Ukraine.

Was das Volumen der in die Schweiz gelieferten gefrorenen Himbeeren betrifft, so ist die Ukraine in die Top 5 der größten Exporteure aufgestiegen und hat Chile überholt. Es ist auch anzumerken, dass keines der Länder seine Exporte von gefrorenen Himbeeren in die Schweiz in gleichem Maße gesteigert hat wie die Ukraine. So hat etwa Polen die Exporte dieses Produkts in die Schweiz während des Berichtszeitraums um 24 Prozent reduziert und seinen Marktanteil an die Ukraine abgegeben.

"Der starke Anstieg der Beerenexporte in den Schweizer Markt kann als sehr wichtig für die Stärkung des Rufs der Ukraine nicht nur als Lieferant von erschwinglichen Beeren, sondern auch als Lieferant von Qualitätsprodukten. Es bleibt zu hoffen, dass die Ukraine in der Lage sein wird, die Investitionen in die Verbesserung der Produktqualität weiter zu erhöhen, um ihre klimatischen Vorteile besser nutzen zu können und eine Reserve für steigende Einkaufspreise für Beeren zu haben. Dies wiederum wird die Investitionen in die Beerenproduktion erhöhen", sagt Andriy Yarmak, Wirtschaftswissenschaftler am Investitionszentrum der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO).

Quelle: east-fruit.com

Erscheinungsdatum: