Im Obst- und Gemüsebereich habe es hinsichtlich der Verpackungen zwar keine neuen Entwicklungen gegeben, jedoch erfreuen sich die Kartoffelboxen aus dem Hause BayPack größerer Beliebtheit, stellt Hans-Jürgen Filp von der BayPack Vertriebs GmbH fest. "Für unsere Kartoffelboxen haben wir eine Handvoll Kunden, die diese Verpackungsformate für ihre Verkaufsautomaten nutzen. Durch die Boxen, die in jeweils 2,5-kg- und 5-kg-Einheiten verkauft werden, können die Kartoffeln deutlich länger frisch gehalten werden. Sie sind auch einfach aus den Automaten zu entnehmen und entsprechend zu transportieren. Sie sind prinzipiell für alle Kartoffelerzeuger geeignet. Zwar ist das für die Verkäufer mit einer höheren Investition verbunden, jedoch bietet sie den Endverbrauchern dafür einen höheren Komfort." Die Kartoffelboxen werden seit etwa fünf Jahren vertrieben. Bislang sei allerdings noch keine Vermarktung im LEH geplant.
Hans-Jürgen Filp von BayPack und Thomas John von John Druck auf der expoSE 2023 in Karlsruhe
Ausblick auf 2024
Die Abschlüsse für die Spargelsaison 2024 sind bereits getätigt. Das Verkaufsniveau ist gegenüber dem letzten Jahr gleichgeblieben. "Die Preise sind durch die gesunkenen Rohstoffpreise auch etwas gesunken. Ansonsten sind wir bei der Rohstoffbeschaffung auch gut aufgestellt."
Momentan seien keine neuen Verpackungsformate geplant. "Der Geldbeutel steht momentan über der Ideologie. Zwar möchte vermeintlich jede Person etwas zum Umweltschutz beitragen, wobei am Ende doch wieder viele Kunststoffverpackungen und -beutel im Einkaufskorb vorzufinden sind." Ein Trend, der sich abzeichne, sei, dass die Erzeuger vermehrt dazu übergehen, ihr eigenes Bild auf der Verpackung abdrucken möchten, was sich bei Plastik allerdings schwer gestalten lasse.
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