Die Europäische Organisation der Gartenbauregionen Areflh begrüßt mit großem Enthusiasmus, dass das Europäische Parlament den Entwurf der Verpackungsverordnung ohne die ursprünglich geplanten Einschränkungen für den Obst- und Gemüsesektor angenommen hat.
Diese Entscheidung kommt nach monatelanger Arbeit, um die europäischen Institutionen darauf aufmerksam zu machen, was dieser Gesetzesentwurf für den Obst- und Gemüsesektor bedeuten könnte, wenn bestimmte kritische Fragen nicht angemessen behandelt würden.
Dank seiner Kontakte mit der GD ENV, mit den Parlamentsausschüssen, die am meisten an der Debatte und Analyse dieses Gesetzentwurfs beteiligt waren, und mit Parlamentariern, die als Schlüsselfiguren in diesem Dossier gelten, hat Areflh seine Fähigkeit unter Beweis gestellt, die Erfahrungen und Bedenken seiner Mitglieder in Bezug auf mehrere Schlüsselfragen angemessen zu vermitteln und einen konstruktiven Dialog aufzunehmen, um realistische und positive Lösungen vorzuschlagen.
Die Vorsitzende Simona Caselli und der stellvertretende Vorsitzende Jean-Louis Moulon freuen sich: "Dies ist ein großer Sieg, wir sind sehr glücklich über diese Abstimmung. Wir haben jetzt eine klare, nicht bindende europäische Verordnung, die es ermöglichen wird, konkrete und signifikante Ergebnisse bei der Reduzierung von Verpackungen und Verpackungsabfällen zu erzielen, ohne unerwünschte Nebeneffekte bei der Lebensmittelverschwendung und der Produktsicherheit. Unsere Exporteure werden mit klaren Regeln arbeiten können, was sehr wichtig ist. Der Obst- und Gemüsesektor setzt sich selbstverständlich weiterhin für die Reduzierung von Verpackungen und für Innovationen bei den Materialien ein, um die Umweltauswirkungen zu verringern und die Nachhaltigkeit zu verbessern."
Weitere Informationen:
Pauline Panegos
AREFLH (Assemblée des Régions Européennes Fruitières Légumières et Horticoles)
Tel: +33 (0)7 71 44 53 03 (Frankreich)
www.areflh.org