Die weltweite Gemüseproduktion betrug 2021 rund 1,16 Mrd. Tonnen und blieb damit vergleichsweise unverändert zum Vorjahr. Mittelfristig nahm die Gemüseproduktion um 4 % zu. Mit 80 % Anteil produzierte der asiatische Raum mehr als dreiviertel des globalen Angebotes.
Die Länder China und Indien führen in der weltweiten Gemüseproduktion die wichtigsten Erzeuger an. Die Volksrepublik erbringt mit 600 Mio. t die mit Abstand höchste Produktionsleistung. Tendenz steigend. Insbesondere nicht weiter spezifizierte Gemüsen (Sprossen etc)*, Tomaten, Zwiebeln, Gurken und Kohlgemüse brachten 2021 den höchsten quantitativen Ertrag.
Die weltweite Gemüseanbaufläche hatte sich lt. FAO 2021 erneut leicht ausgeweitet und steht bei 58 Mio. ha. Ein Wachstum von 2 % gegenüber dem langjährigen Mittel. Asien nimmt, wie auch bei Obst, mit 73 % Flächenanteil eine Alleinstellung ein. Afrika besetzt mit 18 % Anteil an der weltweiten Produktionsfläche für Gemüse, vor Europa mit 5 % Anteil, Platz zwei.
Mit einer Fläche von 23,3 Mio. ha führt China die Weltspitze bei den Gemüseflächen an, gefolgt von Indien und Nigeria. Den höchsten Flächenbedarf hatten nicht weiter spezifizierte Gemüse (Sprossen etc), Zwiebeln, Tomaten gefolgt von Erbsen, grün und Kohl bzw. Kohlgemüse.
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