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Logistik in Südostasien

Zeitersparnis und Umsetzung komplexer Vorschriften

Shenzhen Cool Chain Logistics, Südostasien, hat als Teil einer bekannten Unternehmensgruppe seine Präsenz in verschiedenen Städten der Region fest etabliert. Neben seinen zahlreichen Projekten legt das Unternehmen nun einen starken Schwerpunkt auf den Transport von Kühlcontainern. Das Unternehmen verfügt über eine starke Präsenz in den wichtigsten Häfen Chinas, darunter Shenzhen, Nansha, Shanghai, Ningbo und Qingdao. Diese strategischen Drehkreuze erleichtern die primäre Ausrichtung des Unternehmens auf Kühlcontainertransporte, die auf den Umschlag einer Vielzahl von verderblichen Waren spezialisiert sind.

Thomas Vance ist der stellvertretende Generaldirektor des Unternehmens. Er stellte einige der Chancen und Herausforderungen in der Branche vor: "In der südlichen Region verfügen wir über Fachwissen durch den Umschlag von Durians und Longan aus Thailand, Bananen aus Vietnam und den Philippinen sowie Ananas und Drachenfrüchten aus Vietnam. In Ostchina kümmern wir uns um eine breite Palette von Früchten. Dazu gehören Drachenfrüchte, Longans und Früchte aus der westlichen Welt, wie Kirschen, Mandarinen und Orangen. In Ningbo liegt der Schwerpunkt auf Früchten aus Südafrika, während Qingdao Ähnlichkeiten mit Shanghai aufweist, aber für den Umgang mit Longan bekannt ist, dicht gefolgt von Drachenfrüchten."


Thomas Vance auf der Guangzhou International Fruit Expo Ende August

Die Kernkompetenz des Unternehmens liegt in der Schifffahrt, ergänzt durch den Luftverkehr. Derzeit ist der Schienentransport aufgrund seiner Komplexität nicht Teil des Portfolios. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Entwicklung des Straßentransports in China und bereitet sich darauf vor, den Straßentransport von Vietnam nach China aufzunehmen.

Zeitersparnis und Umsetzung komplexer Vorschriften
"In der Post-Covid-Welt hat sich unsere Rolle bei der Unterstützung unserer Kunden weiterentwickelt. Zwei Hauptaspekte dominieren die Bemühungen: Zeitersparnis und die Umsetzung von Vorschriften. Unser Unternehmen verhandelt mit Reedereien, um die Transitzeiten zu verkürzen, und arbeitet mit Häfen und zuständigen Beamten zusammen, um die Verweildauer der Fracht zu reduzieren. Um den internationalen Handel zu erleichtern, ist es von entscheidender Bedeutung, die rechtlichen Rahmenbedingungen sowohl in China als auch in den Exportländern zu kennen", fährt Thomas fort: "Da der Einfluss von Covid nachlässt, helfen wir unseren Kunden in erster Linie, Zeit zu sparen und komplexe Vorschriften umzusetzen. Wir verhandeln mit Reedereien und Häfen, um die Transitzeiten zu verkürzen. Darüber hinaus erleichtern wir die Einhaltung der Vorschriften der chinesischen Regierung und der Anforderungen der Exportländer und vereinfachen so das internationale Geschäft für die Kunden."

Da sich das Unternehmen auf den Transport von Obst und Kühlcontainern konzentriert, sieht es Herausforderungen beim Straßen- und Schienentransport voraus, wobei Kosten- und Zeiteffizienz zu kritischen Faktoren werden. Außerdem erwartet das Unternehmen einen verstärkten Wettbewerb und strengere Qualitätsanforderungen. Die Digitalisierung wird entscheidend sein, um diesen Herausforderungen zu begegnen und verbesserte Dienstleistungen anzubieten.

Thomas erklärt: "Das Unternehmen plant eine Ausweitung seiner Präsenz in Südostasien, und wir behalten die Philippinen, Indonesien und Malaysia im Auge. Die politische Stabilität bleibt jedoch ein Problem. Wir prüfen auch Möglichkeiten in Australien, Neuseeland und den Regionen der südlichen Hemisphäre, um die wachsende Nachfrage nach frischen Produkten aus diesen Regionen zu bedienen."

Der Schwerpunkt wird zunächst auf Südostasien liegen, wobei die Nähe genutzt wird, um die Früchte während des Transports frischer zu halten. Der nächste Schritt ist der Export nach Europa, wobei sich auch der Nahe Osten als wichtiger Markt erweist. Nach der Teilnahme an der Fruit Logistica in Hongkong unterstreichen Anfragen aus arabischen Ländern das wachsende Interesse der Region an südostasiatischen Früchten.

Interessant ist die Veränderung der aus Vietnam importierten Mengen an Drachenfrüchten, da die chinesischen Erzeuger die heimische Produktion hochfahren. Thomas erwartet, dass sich China in Zukunft von einem Obstimportmarkt zu einem Exportland entwickeln wird.

"Da sich die chinesische Wirtschaft weiter entwickelt, werden mehr chinesische Unternehmen nach globalen Möglichkeiten suchen. Dennoch bleibt Thailand mit seinem reifen Markt und der starken Präsenz chinesischer Käufer ein Schwerpunkt unseres Geschäfts. Vietnam, ein ähnlich reifer Markt mit der kürzlichen Einführung vietnamesischer Durians, bietet ebenfalls Chancen. Aufstrebende Märkte wie die Philippinen sind vielversprechend, bringen aber auch einige Herausforderungen mit sich, vor allem aufgrund der strengen Vorschriften. Das Potenzial Indonesiens ist angesichts der Bevölkerung und der Produktionskapazitäten für Früchte attraktiv, auch wenn die regionale Instabilität weiterhin ein Problem darstellt. Und schließlich zeigt Malaysia, ähnlich wie die Philippinen, Potenzial, vor allem, weil der technologische Fortschritt den Export frischer Durian ermöglicht."

Mit Blick auf die Zukunft hat Shenzhen Cool Chain Logistics sowohl kurz- als auch langfristige Ziele. In naher Zukunft will das Unternehmen seine südostasiatischen Niederlassungen in Thailand und Vietnam stabilisieren und erwägt gleichzeitig eine Expansion in andere Länder wie die Philippinen und Malaysia.

Auf längere Sicht sieht das Unternehmen Möglichkeiten in Australien, Neuseeland und den Regionen der südlichen Hemisphäre. Das Potenzial für großangelegte Fruchtexporte aus diesen Märkten nach China, sobald die politische Stabilität erreicht ist, ist attraktiv für künftige Investitionen. "Wir stellen fest, dass der Anteil chinesischer Geschäftsinhaber in den Beschaffungsländern wächst. Oft eröffnen die Unternehmen Büros in den Herkunftsländern oder entsenden Beschaffungsteams in die Regionen. Diese chinesischen Geschäftsleute sind es gewohnt, mit chinesischen Dienstleistern zusammenzuarbeiten. Das ist eine Chance für uns, denn wir sind genau das. Wir sind an die Schnelligkeit, Effizienz und Kosteneffizienz gewöhnt, die chinesische Geschäftsleute von ihren Lieferanten verlangen."

Weitere Informationen:
Thomas Vanve, Deputy General Manager
Shenzhen Cool Chain Logistics
www.coolchainlogistics.com
Email: [email protected]
Telephone: +86 755 8608 0391