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Raffaele Scirillo von der Irpinia Frucht GmbH:

"Wir sind zurzeit die Einzigen, die die Coscia-Birne auf dem Großmarkt anbieten"

Die Coscia-Birne auch bekannt als "Ätna-Birne", da sie in der Nähe des bekannten Vulkans angebaut wird, zeichnet sich durch ihre kleine Form sowie durch ihren intensiven Geschmack aus, teilt uns Raffaele Scirillo von der Irpinia Frucht GmbH am Berliner Großmarkt mit. "Das Besondere an den Coscia-Birnen ist, dass sie deutlich kleiner ausfallen als herkömmliche Birnensorten wie etwa Abate. Der Artikel ist aber nicht dauerhaft erhältlich, der Vermarktungszeitraum hält von Juli bis September/Oktober an. Die erste Lieferung haben wir bereits im Juni erhalten, allerdings entsprach die Qualität zu dem Zeitpunkt noch nicht unseren Erwartungen", so Scirillo. Der Verkauf der Abate-Birne schwinde derweil zunehmend.

Hochpreisiger Exklusivartikel
"Die Nachfrage nach den Coscia-Birnen ist gegeben, wobei wir diese Ware nicht palettenweise verkaufen können. Immerhin liegt der Preis bei 3,30 bis 3,50 EUR/kg. Den Hauptabsatz mit diesen Birnen finden wir bei den Wochenmärkten, während das Interesse in der Gastronomie eher verhalten ist. Wir sind zurzeit die Einzigen, die die Coscia-Birne auf dem Großmarkt anbieten." Davon abgesehen falle ihm auf, dass Kunden allgemein mehr auf ihr Geld und auf die jeweiligen Preise achten würden und eher genauere Mengen einkaufen als zu früheren Zeiten.

Verzögerung bei Amalfi-Zitronen
Aufgrund der wetterbedingten Strapazen in diesem Jahr hat es bei einzelnen Produkten geringe Einbußen gegeben. Die Situation habe sich aber wieder normalisiert. "Da wir mit einem großen Netzwerk an Lieferanten zusammenarbeiten und allgemein gute Kontakte zum italienischen Markt pflegen, konnten wir unser Sortiment gut halten. Lieferverzögerungen hat es zuletzt bei den Amalfi-Zitronen gegeben, was aber mehr daran lag, dass in Italien am 15. August Ferragosto zelebrierte. An diesem Tag sind die Firmen größtenteils geschlossen. Daher ist unser Angebot an Zitrusfrüchten zwischenzeitlich leicht gesunken."


Raffaele Scirillo

Geringere Nachfrage für Kaktusfeigen
Ferner bietet Irpinia auch Kaktusfeigen an, die wiederum erst auf Bestellung zugekauft werden. "Viele kennen zwar das Produkt, jedoch ist sie aufgrund ihrer Stacheln nicht besonders einfach zu essen. Im Gegensatz zu Süditalien ist das Interesse in Deutschland nicht allzu hoch. Hinzu kommt, dass der Preise bei 4,00 bis 5,00 EUR/kg liegt."

2022 sei die Irpinia Frucht GmbH das ganze Jahr über durchgängig beschäftigt gewesen. "Gerade im Sommer hat sich gezeigt, dass die Menschen motivierter waren auszugehen, sich in Restaurants zu treffen, auf den Märkte einkaufen zu gehen usw. Insbesondere am Wochenende waren die Geschäfte voll. In diesem Jahr ist es definitiv ruhiger. Ob es ruhiger ist als zu der Zeit vor der Pandemie, ist schwer zu sagen", sagt Scirillo. Ihm sei außerdem aufgefallen, dass es zwar ein höheres Interesse an Bio-Produkten gäbe, die Kunden gleichzeitig aber sehr preissensibel seien. "Einige Kunden verzichten zum Teil auch auf entsprechende Qualitäten, solange sie günstigere Ware erhalten."

Weitere Informationen:
Raffaele Scirillo
Irpinia Frucht GmbH
Telefon: 030 / 398 843 02
Telefax: 030 / 398 843 07
E-Mail: [email protected]
Instagram: irpinia_frucht_berlin