Im vergangenen Jahr wurden Schweizer Birnen auf einer Nettofläche von knapp 748 Hektaren produziert. Dabei sind mit Abstand die größten Lieferanten der Kanton Thurgau mit 231 Hektaren und das Wallis mit 279 Hektaren. Importierte Birnen stammen dieses Jahr bisher hauptsächlich aus Belgien, Afrika, Italien und den Niederlanden. Bis jetzt wurden insgesamt bereits über 9'000 Tonnen importiert.
Die Kräftige, Vielseitige und Zartschmelzende
Fast die Hälfte der Schweizer Birnen werden nicht als frische Frucht gegessen, sondern zu Saft, Destillaten oder Trockenfrüchten verarbeitet. Zu den meist angebauten Sorten in der Schweiz gehört die Kaiser Alexander – die Kräftige, die vor allem im Thurgau zu Hause ist. Die Sorte Willams – die Vielseitige, ist im Wallis weit verbreitet. Sie ist nur im September und Oktober erhältlich und wird hauptsächlich zum bekannten Obstbrand Williams verarbeitet. Zu guter Letzt gehört die Conférence – die Zartschmelzende zu den Spitzenreitern in der Schweiz.
Quelle: www.lid.ch