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BLE KW 31

'Die Saison für Pflaumen und Zwetschgen lief auf Hochtouren'

Die Saison für Pflaumen und Zwetschgen lief dem BLE zufolge auf Hochtouren: Bei den Susinen gaben italienische und spanische Offerten den Ton an, bei den Zwetschgen konnte vorrangig auf inländische Chargen zugegriffen werden. Hier herrschten Katinka und Cacaks Schöne vor. Mit Bühler Frühzwetschge, President, Hanita und Top-Sorten wurde das Sortiment ergänzt. Lepotica aus Serbien hatten punktuell qualitative Vorteile gegenüber der Konkurrenz aus Nordmazedonien, der Republik Moldau sowie Bosnien und Herzegowina. Die Verfügbarkeit hatte sich ausgeweitet und genügte, um den Bedarf zu decken. Verschiedentlich waren die Unterbringungsmöglichkeiten ausbaufähig; die Ferienzeit hatte die Nachfrage aber eingeschränkt. Die Bewertungen legten oftmals den Rückwärtsgang ein. Reneclauden aus Frankreich tauchten in Köln auf. In Frankfurt kosteten einheimische Mirabellen zunächst 4,20 bis 4,70 € je kg. Die Notierungen bröckelten im Wochenverlauf aber auf 3,80 bis 4,20 € ab. Für französische Produkte sollten die Kunden 24,- bis 25,- € je 5-kg-Gebinde bezahlen.


Grafik: BLE

Hier gelangen Sie direkt zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Äpfel
Neuseeländische, chilenische und südafrikanische Importe bildeten die Basis des Angebotes. Ihr Einfluss reduzierte sich allerdings spürbar, örtlich hatten sich einige Varietäten bereits aus der Vermarktung verabschiedet. Auch die Bedeutung der alterntigen Ware hatte sich augenscheinlich eingeschränkt. Die Artikel aus dem Anbau 2023 gewannen merklich an Relevanz.

Birnen
Importe aus der südlichen Hemisphäre schränkten sich ein: Packham`s Triumph und Forelle aus Südafrika sowie Forelle und Abate Fetel aus Chile spielten dabei die Hauptrolle. Sie verloren insgesamt aber an Bedeutung, da sich die türkischen, italienischen und spanischen Anlieferungen ausdehnten.

Tafeltrauben
Italienische Zufuhren dominierten das Geschehen, insbesondere standen Victoria und Black Magic bereit. Erste Red Globe gesellten sich zu den bereits etablierten Arra 30 und Sugraone. Die Präsenz der spanischen Offerten wuchs spürbar an. Erste türkische Superior Seedless trafen ein, mit neuen Perlette wird in der 32. KW gerechnet.

Erdbeeren
Die Saison bog auf die Zielgerade ein. Sowohl die Verfügbarkeit als auch die Unterbringungsmöglichkeiten schränkten sich ein. Auch die Qualität der Offerten konnte nicht immer überzeugen. Einheimische Offerten herrschten vor, gefolgt von polnischen, niederländischen und belgischen. Exklusive ansprechende Produkte waren mitunter knapp.

Pfirsiche und Nektarinen
Spanische Anlieferungen dominierten, italienische und französische rundeten die Szenerie ab. Türkische Offerten ergänzten ebenso wie einheimische Produkte die Vermarktung. Die schlechte Witterung sowie die Ferien hatten die Nachfrage merklich begrenzt. Die Verfügbarkeit hatte sich zwar eingeschränkt, überragte die Unterbringungsmöglichkeiten in der Regel aber dennoch.

Aprikosen
Die Saison hatte ihren Höhepunkt überschritten und steuerte langsam, aber sicher auf ihren Abschluss zu. Die spanischen und italienischen Anlieferungen hatten sich spürbar eingeschränkt. Französische und türkische Abladungen herrschten offensichtlich vor. Punktuell trafen auch noch einheimische Partien ein.

Kirschen
Einheimische Offerten dominierten zusammen mit türkischen Importen das Geschehen. Verschiedene mittel- sowie osteuropäische Abladungen ergänzten. Das Ende der Kampagne ist schon in Sichtweite: Qualitativ und von der Menge her ließen die Früchte immer häufiger Federn.

Zitronen
Südafrikanische Importe überwogen. Argentinische Anlieferungen hatten die spanischen von der Menge her überholt. Unbehandelte italienische Früchte kosteten in Frankfurt 25,‑ bis 26,‑ € je 9‑kg-Karton. In Berlin tauchten Eureka aus Simbabwe auf, die sich preislich an der südafrikanischen Konkurrenz orientierte.

Bananen
Wie üblich zu diesem Saisonzeitpunkt herrschte eine schwache Nachfrage vor. Die schlechte Witterung sowie die Ferien hatten die Unterbringungsmöglichkeiten eingeschränkt. Die Händler reagierten mit einer verminderten Bereitstellung.

Blumenkohl
Deutsche Produkte dominierten und standen verschiedentlich monopolartig bereit. Die Verfügbarkeit reichte meistens aus, um den Bedarf zu decken. Punktuell gelang dies jedoch nicht ganz, weshalb die Notierungen leicht anstiegen. Das regnerische Wetter verbesserte mitunter die Unterbringungsmöglichkeiten.

Salate
Einheimische Offerten herrschten offensichtlich vor. Bei Eissalaten und Kopfsalaten gab es daneben niederländische und wenige belgische Produkte. Im Bereich des Kopfsalates wurden inzwischen wieder 12er-Aufmachungen angeboten. Bunte Salate stammten ausschließlich aus Deutschland.

Gurken
Bei den Schlangengurken dominierten inländische Anlieferungen, niederländische und belgische folgten von der Bedeutung her. Trotz reduzierter Abladungen konnte der Bedarf ohne Schwierigkeiten befriedigt werden. Die Notierungen zogen oftmals leicht an, was auf verbesserten Unterbringungsmöglichkeiten mündete.

Tomaten
Niederländische und belgische Partien überwogen, inländische ergänzten die Szenerie, welche von wenigen italienischen Anlieferungen abgerundet wurde. Die Versorgung hatte sich insgesamt leicht begrenzt. Die Notierungen zeigten verschiedentlich einen aufwärts gerichteten Trend.

Gemüsepaprika
Das Sortiment setzte sich aus niederländischen, polnischen, belgischen und türkischen Abladungen zusammen. Punktuell gab es daneben auch einheimische Chargen, die insgesamt aber nur einen ergänzenden Charakter hatten. Diese waren in München tageweise jedoch sogar präsenter als die eigentlich dominierenden niederländischen Erzeugnisse.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: