Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
LKÖ KW32

'Die massiven Probleme des österreichischen Kartoffelmarkts heuer bleiben bestehen'

Die Frühkartoffelsaison 2023 geht zu Ende, die massiven Probleme, mit denen der österreichische Kartoffelmarkt heuer zu kämpfen hat, bleiben aber bestehen. Zwar gab es in der letzten Woche in allen Anbaugebieten endlich wieder Niederschläge. Im Weinviertel blieben die Niederschlagsmengen jedoch mancherorts überschaubar und kamen für viele Bestände zu spät. Immerhin haben sich die Rodebedingungen in diesen Regionen wieder verbessert. Optimal sind diese aber vielerorts weiterhin nicht. Das verfügbare Angebot fällt entsprechend gering aus. Die Flächenräumung bei den Anschlusssorten geht bei durchwegs schwachen Hektarerträgen rasch voran. Auch für die Haupternte werden die Ertragsprognosen immer pessimistischer. Die erwartet mäßige Erntemenge wird zudem durch Drahtwurmbefall, einem hohen Anteil an grünen Knollen und Knollenbeschädigungen zusätzlich geschmälert. Auf der Absatzseite gibt es keine Änderungen. Die urlaubsbedingt ruhige Inlandsnachfrage kann mit dem verfügbaren heimischen Angebot nicht gänzlich gedeckt werden, sodass weiterhin Zufuhren aus dem Ausland getätigt werden müssen.

Die Erzeugerpreise sind entsprechend stabil bis fest. In Niederösterreich wurden für Heurige zu Wochenbeginn weiterhin meist 45,- bis 52,- €/100kg bezahlt. In Oberösterreich wurden die Heurigenpreise zuletzt auf 52,- €/100kg angehoben.

Sommerlich ruhiger Absatz
Am NÖ Zwiebelmarkt rückt der Wechsel von Winter- auf Sommerzwiebel näher. Die verfügbaren Angebotsmengen an Winterzwiebeln sind mittlerweile schon überschaubar. Der Absatz läuft sowohl am Inlandsmarkt als auch im Export sommerlich ruhig. Bei den Erzeugerpreisen gab es zuletzt keine Änderung. Für mittelfallende Zwiebel geputzt und sortiert in der Kiste wurden zu Wochenbeginn je nach Qualität meist zwischen 45,- bis 50,- €/100kg bezahlt. Für großfallende Ware liegen die Preise darüber.

Keine Preisänderung am Karottenmarkt
An der Vermarktung von Karotten hat sich in Niederösterreich keine Änderung ergeben. Die Geschäfte laufen sommerlich ruhig. Die Erntemengen sind an dem Inlandsbedarf angepasst. Bei den Preisen gibt es keine Änderung zur Vorwoche. Für Karotten der neuen Ernte liegen die Preise im 5kg Sack, ab Rampe an den LEH je nach Qualität weiterhin meist bei 85,- bis 95,- €/100kg.

Quelle: LKÖ

Erscheinungsdatum: