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Matthias Kiefer zur Aprikosenernte in der Ortenau

Leichte Verzögerung, gute Ertragsaussichten

Seit knapp drei Wochen werden auf dem Obsthof Kiefer im Herzen der Ortenau fleißig Aprikosen geerntet. "Wir sind bei sämtlichen Kulturen etwa zehn Tage hinterher, die Erträge sind allerdings recht gut", so Inhaber Matthias Kiefer, der auf etwa 80 Prozent seiner Flächen Zwetschgen sowie Johannisbeeren, Pfirsiche und Tafelkirschen anbaut.


Heimatfrische Aprikosen aus der Ortenau. Rechts: die Sorte Vanilla Cot

Insbesondere die Trockenheit mache dem Ortenauer Obsterzeuger in diesem Jahr zu schaffen. Kiefer: "Wir haben heutzutage etwa 90 Prozent unserer Fläche unter Bewässerung und auch bei den Kollegen in der Region wird sich dieser Trend in den kommenden Jahren weiter fortsetzen. Ohne Bewässerung hat man zumindest in unserem Anbaugebiet heutzutage keine Chance mehr, da sich die Niederschläge, die man bis vor einigen Jahren gewohnt war, immer mehr auf die kalte Jahreszeit konzentrieren."


Einblick in die Zwetschgenanlage

Dies hat den Obstbau-Experten, der ebenfalls eine Baumschule betreibt, dazu bewogen seinen Betrieb in den vergangenen Jahren neu zu strukturieren. "Wir haben bis vor einigen Jahren nahezu unsere gesamten Erträge über die OGM Mittelbaden vermarktet. Da es kaum deutsche Aprikosen und Pfirsiche im Anbau gibt, ist die Nachfrage nach unseren Früchten hoch und die Vermarktung relativ einfach." Angebaut werden die Aprikosen und Pfirsiche auf ca. vier Hektar, wonach sie entweder über den eigenen Abhof-Verkauf oder an umliegende Hofläden vermarktet werden. Geerntet werden die Aprikosen bis Ende Juli - Anfang August.


Matthias Kiefer zwischen den Aprikosenbäumen

Zwetschgen & Johannisbeeren
Am 27.6 konnten ebenfalls die ersten frühen Zwetschgen der diesjährigen Saison gepflückt werden, fährt Kiefer fort. "Unsere Zwetschgenkampagne dauert in der Regel bis Mitte-Ende August. Stabile, mittelgroße Früchte sind dabei vor allem im Großhandel nach wie vor mit Abstand die meistgefragten Sorten. Man merkt aber, dass Zwetschgen mit einem höheren Brixgehalt extrem gesucht sind. Es gibt leider noch viele Sorten, die blau geerntet und vermarktet werden, obwohl sie physiologisch noch nicht reif sind. Ich schätze mal, dass es da in den kommenden Jahren einige Sorteninnovationen geben wird."

Abgerundet wird das saisonale Produktspektrum des Obsthofs durch Johannisbeeren. "Wir haben uns in der Baumschule bereits mit Johannisbeeren beschäftigt und haben uns dann entschlossen, die Beere auch selbst zu produzieren. Um die bestmögliche Wertschöpfung zu erzielen haben wir uns ganz klar auf den frühen Bereich spezialisiert. Das heißt wir stehen nun bereits kurz vor Saisonende, damit wir nahtlos an die Zwetschgenernte anschließen können."

Bilder: Kiefer Obstwelt GmbH

Weitere Informationen:
Matthias Kiefer
Kiefer Obstwelt GmbH
Allmendgrün 20
77799 Ortenberg
‎T: +49 1578 4542423
[email protected]
[email protected]
https://www.kiefer-obstwelt.de/