"Es laufen diverse Projekte und Gespräche im Bereich Nachhaltigkeit – das Thema ist schon länger auch bei uns aktuell. Immer mehr Gastronominnen und Hoteliers kommen mit Anfragen auf uns zu, woher oder von welchem Landwirtschaftsbetrieb ihre Früchte und Gemüse stammen. Gleichzeitig sind wir daran, CO2-Emissionen über die Gruppe hinweg zu erfassen. Wir wollen die Emissionen analysieren und weitere Massnahmen vornehmen, um sie zu senken. Die Nachhaltigkeit ist auch beim Anbau der Lebensmittel ein grosses Thema. Immer mehr Landwirtinnen und Landwirte setzen auf Geothermie, Photovoltaik und Biogas", so Nicole Berger, Betriebswirtschafterin bei frigemo Handelsfirmen, einem Tochterunternehmen der Fenaco-Gruppe.
Bei der Auswahl der Erzeugerbetriebe liege die Regionalität im Zentrum. Berger: "Unsere Handelsfirmen wählen wo möglich die Landwirtinnen und Landwirte in ihrer Region aus, zu denen sie eine langjährige Partnerschaft pflegen. Das heisst: Die Gastronominnen und Gastronomen in Basel erhalten wo immer möglich das Frischgemüse von Basler-Produzenten. Unsere Handelsfirmen Kellenberger (ZH), Gebrüder Marksteiner (BS), Gourmador Zollikofen (BE), Gourmador Unterseen und Michel Comestibles (BEO), Culture Food (FR) sowie Bonfrais Bongel Berger (VD) sind unsere regionalen Ansprechpartner für die Gastro-Kunden und Lieferanten."
Mit dieser regionalen Verankerung ermögliche man kurze Transportwege zu den Abnehmern sowie zu den Lieferanten. Zudem wird die Herkunft Schweiz wo immer möglich dem Import vorgezogen. "Auch legen wir Wert auf die verschiedenen Labels: Diverse Bio-Label und IP Suisse bei Frischprodukten, aber auch Fairtrade Max Havelar ist ein wichtiges Label bei Bananen. Bei unserem Schweizer Fleischsortiment versuchen wir möglichst die Agri-Natura-Variante anzubieten", so Berger des Weiteren.
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https://www.fenaco.com/unternehmen/frigemo