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BLE KW 22:

'Erste griechische Pfirsiche und Nektarinen trafen in Süddeutschland ein'

Sowohl bei den Pfirsichen als auch bei den Nektarinen herrschten, dem Saisonstand entsprechend, spanische Anlieferungen vor. Sie wurden flankiert von italienischen Offerten. Erste griechische Früchte tauchten in Frankfurt und München auf, konnten aber qualitativ nicht
immer überzeugen. Die Verfügbarkeit hatte sich laut BLE insgesamt leicht ausgedehnt und genügte um den Bedarf zu decken. Die Nachfrage war nicht besonders kräftig ausgeprägt. Dennoch konnten die Händler ihre Forderungen für gewöhnlich heraufsetzen, sofern die organoleptischen Eigenschaften keine Wünsche offenließen. Allerdings waren bei den weniger gefragten kleinfruchtigen Artikeln auch durchaus Vergünstigungen zu beobachten. Mit ersten französischen Zufuhren wird in der 23. KW gerechnet.



Hier gelangen Sie direkt zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Äpfel
Zwar überwogen weiterhin die einheimischen Produkte, ihre Präsenz hatte sich aber augenscheinlich begrenzt und ihre Güte ließ vermehrt zu wünschen übrig. Auch die Bedeutung der italienischen und französischen Chargen schrumpfte. In Berlin tauchten dafür in verstärktem Maße polnische Erzeugnisse auf.

Birnen
Südafrikanische und chilenische Offerten dominierten klar erkennbar das Geschehen. Argentinische Artikel spielten eine kleine Rolle. Früchte aus Belgien, den Niederlanden, der Türkei und Italien hatten nur noch örtlich einen ergänzenden Charakter. Die Verfügbarkeit hatte sich eingeschränkt, genügte aber dennoch, um das Interesse zu stillen.

Tafeltrauben
Die chilenischen und südafrikanischen Anlieferungen schränkten sich dem Saisonstand entsprechend ein. Dafür gewannen die italienischen und ägyptischen Zufuhren an Bedeutung: Italienische Victoria und Black Magic sowie ägyptische Prime Seedless, Flame Seedless und Early Sweet konnten in organoleptischer Hinsicht meistens überzeugen.

Erdbeeren
Einheimische Früchte herrschten vor. Am ehesten wurden sie von niederländischen Artikeln flankiert. Abladungen aus Belgien, Griechenland, Polen und Spanien kamen über einen ergänzenden Status nicht hinaus. Durch das sommerliche Wetter und dem damit verbundenen Ernteanstieg hatte sich die Verfügbarkeit merklich ausgedehnt.

Kirschen
Spanische Anlieferungen herrschten klar erkennbar vor und standen mitunter konkurrenzlos bereit. Von der Bedeutung her folgten griechische und italienische Abladungen, türkische hatten nur komplettierenden Charakter. Die Verfügbarkeit war keineswegs zu üppig. Die Notierungen tendierten aufwärts, zum Teil auch recht deutlich.

Aprikosen
Spanische Zufuhren dominierten augenscheinlich das Geschehen. Anlieferungen aus Italien reihten sich dahinter ein. Französische und türkische Offerten spielten nur eine untergeordnete Rolle. Die Versorgung hatte sich ausgedehnt. Sie überragte die Unterbringungsmöglichkeiten, die sich summa summarum etwas eingeschränkt hatten.

Zitronen
Spanische Verna und südafrikanische Eureka herrschten vor. Abladungen aus Italien, Griechenland, Simbabwe und der Türkei hatten nur einen ergänzenden Status inne. Ruhig verlaufende Geschäfte sowie eine auf das Interesse abgestimmte Versorgungssituation führte zu stabilen Notierungen.

Bananen
Für gewöhnlich hielten sich Angebot und Nachfrage hinreichend die Waage, sodass die Händler ihre bisherigen Aufrufe nicht modifizieren mussten. Lediglich München berichtete von eingeschränkten Unterbringungsmöglichkeiten, hervorgerufen durch die Pfingstferien.

Blumenkohl
Einheimische Offerten herrschten mit weitem Abstand vor. Aus Belgien, Italien und den Niederlanden kamen nur ergänzende Anlieferungen. Insgesamt hatte sich die Verfügbarkeit ausgedehnt. Die mancherorts monopolartig bereitstehenden inländischen Produkte konnten in der Regel ohne Schwierigkeiten abgesetzt werden.

Salate
Es war generell recht wenig Bewegung zu beobachten. Eissalat stammte überwiegend aus dem Inland und den Niederlanden. Spanische Offerten hatten sich an manchen Plätzen bereits aus dem Geschäft verabschiedet. Kopfsalat, Bunte Salate und Endivien kamen ausschließlich aus Deutschland und Belgien. Die Geschäfte verliefen in einem sehr ruhigen Rahmen.

Gurken
Mal stellten die einheimischen, mal die belgischen oder niederländischen Produkte den größten Anteil des Sortimentes. Die Verfügbarkeit wuchs in der Regel an, zum Teil auch recht deutlich. Die Nachfrage konnte da nicht immer Schritt halten. Auflaufende Bestände versuchten die Händler mit gewährten Vergünstigungen entgegenzutreten.

Tomaten
Belgische und niederländische Partien dominierten klar erkennbar das Geschehen. Danach folgten inländische und italienische Chargen, die summa summarum aber nur einen komplettierenden Charakter innehatten. Das Interesse zeigte sich nicht unfreundlich, konnte aber dennoch problemlos gestillt werden.

Gemüsepaprika
Niederländische und belgische Anlieferungen überwogen. Die Geschäfte verliefen uneinheitlich: München und Berlin berichteten von einer unaufgeregten Vermarktung mit nahezu stabilen Preisen, auf den anderen Märkten schwankten die Notierungen durchaus. In Hamburg verbesserten sich durch gewährte Vergünstigungen immerhin die Unterbringungsmöglichkeiten.

Spargel
Wie zu diesem Saisonzeitpunkt üblich dominierten einheimische Partien die Szenerie. Flankiert wurden sie mit geringen Mengen aus Griechenland, Polen und den Niederlanden. Zum Wochenstart mussten punktuell zunächst einmal die Überhänge der 21. KW abgebaut werden, was mit Vergünstigungen selbstredend am besten funktionierte.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: