Nach einer Schlechtwetterphase im Mai und Juni starteten die österreichischen Landwirte mit leichter Verspätung in die diesjährige Saison. Die starken Regenfälle, die im April und Mai niedergingen, seien gut für jede Art von Frucht gewesen und hätten der Qualität der Erdbeeren kaum geschadet. „Wenn es weitergeregnet hätte, wäre es ein Schaden geworden, aber so hat es super gepasst“, sagt Margit Zachhalmel, Erdbeerbäuerin im niederösterreichischen Tulln, gegenüber dem ORF.
Aufgrund der stark gestiegenen Produktionskosten musste man die Erdbeerpreise gezwungenermaßen erhöhen. Zachhalmel: „Es ist so, dass die Erdbeeren, die selbst am Feld gepflückt werden, billigere Produktionskosten haben, weil auch die Lohnkosten wegfallen. Wir starten mit einem höheren Preis in die Saison und senken ihn immer weiter, je nach Menge, die wir zur Verfügung haben. Auf die Preise vom letzten Jahr werden wir aber nicht mehr senken können.“
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www.zachhalmel.info