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Gemüse wird billiger:

Inflation in Sachsen lässt nach, Verteuerungen in Bayern bei Zwiebeln, Knoblauch und Möhren

Ein typischer Warenkorb in Sachsen ist von April zu Mai 0,3 Prozent billiger geworden. Das Statistische Landesamt in Kamenz meldete am Mittwoch, die Inflationsrate für ein Jahr sei damit im Mai auf 6,5 Prozent gesunken. Im April hatten die sächsischen Statistiker noch 7,6 Prozent Inflationsrate für die Verbraucherpreise errechnet. 

Die neue Ernte ließ im Mai beispielsweise die Preise für frisches Gemüse sinken. Die Kamenzer Statistiker fanden bei ihren Preis-Erhebungen auf sächsischen Wochenmärkten und in Ladengeschäften heraus, dass Gurken gut ein Drittel billiger waren als noch im April. Insgesamt sanken die Preise für Nahrungsmittel von April zu Mai in Sachsen um 1,2 Prozent. Im Vergleich zu Mai vorigen Jahres waren sie aber noch immer 15,7 Prozent höher.

Bayern: Verteuerungen bei Zwiebeln, Knoblauch und Möhren 
Auch in Bayern hat die Inflation im Mai deutlich nachgelassen. Im Vergleich zum April sanken die Preise sogar. Auch Nahrungsmittel, die die Inflation zuletzt befeuert hatten, zogen auf Jahressicht nicht mehr so stark an. Im Vergleich zum April verbilligten sie sich sogar leicht um 0,2 Prozent. Allerdings gibt es große Unterschiede bei einzelnen Lebensmitteln. So sind Zwiebeln und Knoblauch sowie Möhren mehr als 60 Prozent teurer als vor einem Jahr. 

Importpreise für Obst und Gemüse stark gestiegen
Importierte Verbrauchsgüter waren in Deutschland binnen Jahresfrist 4,8 % teurer (-0,3 % gegenüber März 2023), vor allem bedingt durch den Preisanstieg bei Nahrungsmitteln (+10,4 % gegenüber April 2022). Besonders stark stiegen die Preise im Vergleich zu April 2022 für Obst- und Gemüseerzeugnisse (+13,9 %), berichtet Destatis.

Erscheinungsdatum: