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Eva Zwingel von Grischberli über Kartoffelchips aus fränkischen Kartoffeln

"Wir wollen dem Verbraucher ein Stück Landwirtschaft näher bringen"

Getreu dem Motto 'Aus der Region, für die Region' entstand im Herbst 2021 das innovative Vermarktungskonzept 'Grischberli'. Unter Federführung des jungen Ehepaars Jakob und Eva Zwingel werden Hofläden und inhabergeführten LEH-Filialen nun hochwertige Chips aus eigenen Rohwaren zur Verfügung gestellt. Dank erfolgreichem Marketing sind die Chips mittlerweile nicht nur in Franken, sondern bayernweit und sogar über die Grenzen des Freistaats hinaus vorzufinden.


Fränkische Chipskartoffeln frisch vom Feld.

"Jakob ist auf dem elterlichen Kartoffelhof aufgewachsen und hat eine Leidenschaft für die Kartoffel", sagt Eva Zwingel. Das junge Bauernpaar hat sich immer gewundert, dass es bisher - im Gegensatz zu vielen anderen Regionen Deutschlands - keine Chips aus fränkischen Rohwaren gab. So begann die Idee zu reifen Chips aus eigenen Kartoffeln herzustellen und ein entsprechendes Marketingkonzept auf die Beine zu stellen. "Wir produzieren die benötigten Rohkartoffeln und liefern sie an den Hersteller. Die Vermarktung übernehmen wir selbst und auch die komplette Rezeptur sowie das Marketing drumherum haben wir in Eigenregie entwickelt", so Zwingel.


Eva Zwingel präsentierte die 'Grischberli bereits auf mehreren Messen, wie etwa auf der expoSE 2022 (im Bild), der Fruchtwelt Bodensee und der Consumenta in Nürnberg. Man bietet dem jeweiligen Abnehmer nicht nur die Chips, sondern auch die dazugehörigen Werbemittel, wie Broschüren und Produktdisplays aus alten Holzkisten.

Vermarktung in Franken und außerhalb
Im Oktober 2021 war es dann soweit und es konnten die ersten Testproben der fränkischen 'Grischberli' tatsächlich ausgeliefert werden. "Unsere Chips sind zwar etwas teurer als die herkömmlichen Marken, das Konzept ist jedoch sehr gut angekommen. Im zweiten Schritt haben wir uns auf einigen Fach- und Verbrauchermessen präsentiert, da wir schon viele Kunden in Franken hatten und gerne auch über die regionalen Grenzen hinaus Händler finden wollten. Mittlerweile sind unsere Chips bayernweit erhältlich, wir haben sogar eine Verkaufsstelle in Berlin", sagt Zwingel. Zu den Hauptabnehmern der 'Grischberli' zählen Hofläden, Direktvermarkter sowie inhabergeführte LEH-Märkte.


Von der Rohware bis zum abgepackten Produkt. Die 'Grischberli' sind Kesselchips. Das heißt, sie werden im Kessel knusprig gebacken. "Dementsprechend war uns auch wichtig, dass der Name knusprig klingt."

Kartoffelchips ohne Zusatzstoffe
Erhältlich sind die 'Grischberli' in der 120g-Tüte in drei Varianten, nämlich Paprika, Kartoffelsalat und Zwiebelliebe. Letztere Geschmacksrichtung, eine Mischung aus Apfel und Zwiebel, ist ausschließlich während der Sommermonate zu haben. Zwingel: "Sämtliche Produktlinien werden ausschließlich aus unseren eigenen Chipskartoffeln und ohne jegliche Zusatzstoffe hergestellt. Das heißt, auch unsere Paprika-Chips sind geschmacklich nicht vergleichbar mit herkömmlichen Chips."

Bewusstsein für regionale Lebensmittel schaffen
Das Gründerpaar ist nun bestrebt das erfolgreiche Konzept weiter auszurollen. Unter anderem die Erschließung der regionalen Gastronomie käme dabei in Frage. "Uns geht es vor allem darum dem Verbraucher ein Stück Landwirtschaft näher zu bringen. Heutzutage denkt man beim Verzehr von Chips gar nicht mehr an Kartoffeln. Dieses Bewusstsein für die Herkunft regionaler Produkte und die Arbeit die dahinter steckt, wollen wir aktiv fördern."

Bilder: Grischberli

Weitere Informationen:
Eva Zwingel
Grischberli
Ronhofer Hauptstraße 318
D-90765 Fürth
Telefon: +49 (0) 151 / 20 21 10 55
E-Mail: [email protected]
Internet: https://www.grischberli.de