Seit kurzer Zeit sind in den Regalen der Schweizer Großverteiler die ersten heimischen Erdbeeren der Saison erhältlich. Es war ein guter Winter für die Beerenproduzenten der Tobi Seeobst AG. Das Potenzial für eine besonders ertragsreiche Ernte in diesem Frühjahr sei groß – nur das regnerische Wetter vom Mai könnte den Beerenliebhabern noch einen Strich durch die Rechnung machen. "Weil der April und auch der Mai im langjährigen Vergleich zu viel Regen mit sich brachten, verzögert sich der größte Teil der Ernte um bis zu zwei Wochen. Aktuell kann aus diesem Grund erst aus gedeckten Kulturen geerntet werden. Erst wenn sich das Wetter auch mittelfristig nicht verbessern würde, müsste jedoch mit Ernteeinbussen gerechnet werden", so das Management der Tobi Seeobst AG.
Heidelbeeren aus heimischem Anbau gewinnen an Bedeutung
Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass sich an den Podestplätzen der beliebtesten Beeren aus Schweizer Anbau nichts ändern wird: Auf Platz eins stehen nach wie vor Erdbeeren, dicht gefolgt von der Himbeere. "Noch auf Platz drei, aber auf der Überholspur, sind die Heidelbeeren – wohl nicht zuletzt, weil die blauen Früchte mittlerweile als heimisches 'Superfood' gelten. Weil die Tobi-Produzenten nebst bewährten Beerensorten immer wieder auch neue Sorten ausprobieren, ist es gut möglich, dass sich zukünftig neue Beeren auf dem Podest einfinden werden."
Investitionen in Technik tragen Früchte
Das vor zwei Jahren eröffnete Beerenzentrum von Tobi in Egnach spielt beim Umschlag der frischen Beeren eine bedeutende Rolle: Der klimatisierte Packraum verhindert das Anlaufen der Früchte, wenn diese aus dem Kühlraum kommen. "Dadurch wird die Haltbarkeit erhöht, wovon wiederum alle profitieren, welche unsere Beeren mit dem Tobi-Biss geniessen. Für die optimierten Abläufe und die ideale Lagerung der Früchte hat Tobi vor zwei Jahren viel investiert – beispielsweise in eine neue Packanlage für die immer beliebter werdenden Heidelbeeren. Auch Tobi-Produzenten profitieren dank der großzügigen Platzverhältnisse für die Lagerung von Kernobst, Beeren und Steinobst von unserer modernen Infrastruktur."
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