"Infolge der Inflationskrise sind die Anbaukosten kontinuierlich gestiegen. Diese Situation wirkt sich stärker auf die intensiven Gemüse- und Obstgewächshäuser aus, da sie anfälliger für diese Schwankungen sind. Deshalb haben die Zucchiniproduzenten mit den höchsten Kosten begonnen, mit denen sie je konfrontiert wurden", so ASAJA-Almeria.
Nach einer ersten Einschätzung von ASAJA-Almeria "haben die aktuellen Kosten für den Zucchinianbau die Gesamtkosten für die Erzeuger im Durchschnitt um 21 Prozent erhöht. Die Lohnkosten machen 52 Prozent der Produktionskosten aus, gefolgt von Düngemitteln mit zehn Prozent. Die Abschreibung der für den Anbau benötigten Anlagen sowie der im Gartenbau verwendeten Kunststoffverbrauchsmaterialien ist seit 2021 um mehr als 33 Prozent gestiegen. Auch die Preise für andere Betriebsmittel wie Strom, Wasser und Diesel sind so stark gestiegen wie nie zuvor."
"Leider werden die Kosten für viele Betriebsmittel nicht auf das Niveau von 2021 zurückkehren", erklärte Adoracion Blanque, Präsidentin von ASAJA-Almeria. In dieser Erntezeit, die sich für einige Kulturen bereits dem Ende nähert, verbessern sich die Preise für einige Gartenbauprodukte. Allerdings ist der Preis für Zucchini derzeit unter 30 Cent gefallen. Außerdem verringern Schädlinge wie Blattläuse oder Virosen in einigen Fällen die Erträge. "Die Frühjahrspreise haben das Winterniveau noch nicht erreicht, sodass das Ergebnis der Zucchiniernte von den Erträgen abhängen wird", erklärte die Präsidentin von ASAJA-Almeria.
"ASAJA-Almeria fordert die spanische Regierung auf, die Steuerlast für den Gartenbausektor dringend zu senken, einschließlich der von der Branche geforderten Steuersenkung. ASAJA-Almeria fordert außerdem zusätzliche Mittel, um die Kostensteigerungen auszugleichen."
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ASAJA-Almería
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