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Benny Cuypers, BelOrta, Belgien:

"Wir erwarten, dass die Spargelproduktion in Kalenderwoche 17 in vollem Gange sein wird"

Mit dem ersten Schnitt hat der flämische Landwirtschaftsminister Jo Brouns letzte Woche offiziell die belgische Spargelsaison eröffnet. Das und die Tatsache, dass Ostern vorbei ist, bedeutet jedoch nicht, dass das "weiße Gold" massenhaft verfügbar ist. "Im Gegenteil, das Wetter spielt im Moment nicht mit, sodass die Freilandproduktion erst langsam beginnt. Wir erwarten die großen Mengen in der 17. Kalenderwoche", beginnt Benny Cuypers von BelOrta.

Der Spezialist erklärt das damit, dass es in den kommenden Wochen wärmer werden wird. "In einigen Regalen befinden sich immer noch Importe aus Italien oder Griechenland, aber in der Kalenderwoche 17 kann der Handel mit dem einheimischen belgischen und niederländischen Angebot voll durchstarten. Es ist schade, dass wir für Ostern einfach zu spät dran sind. Wir hätten die zusätzlichen Mengen gut gebrauchen können. Aber das ist Mutter Natur: Man ist auf sie angewiesen, wenn man im Freien anbaut. Da hat man wenig Einfluss drauf."

Das tat der Freude im flämischen Kinrooi (seit 2011 offiziell eine Spargelgemeinde) an diesem Wochenende jedoch keinen Abbruch. Minister Brouns erntete den ersten Spargel auf dem Hof von Landwirt Johan Driessens. "Spargel ist der König des Gemüses", sagte der Minister dem flämischen Fernsehsender TVL.

"Kinrooi ist eines der größten Spargelanbaugebiete Flanderns, sodass man sich immer auf diesen Moment freuen kann. Es ist auch der Moment, in dem die Erzeuger ihre Höfe für die Menschen öffnen, um die arbeitsintensive Ernte, aber vor allem auch den Geschmack des Spargels zu erleben. Wir hatten einen nassen, kalten Frühling, aber das tut dem Geschmack keinen Abbruch."

Cuypers stimmt dem zu: "Dieser Frühling war mild, sodass der weiße Spargel langsam und gleichmäßig gewachsen ist, was zweifellos der Qualität zugutegekommen ist. Dennoch war das Angebot bisher recht begrenzt, was zu relativ hohen Preisen geführt hat. "Bis letzte Woche waren die Preise gut. Ostern, wenn die Nachfrage höher ist und die Preise dementsprechend steigen, gibt oft den Takt vor."

Der Spargelproduzent Fons Nooyens erklärt gegenüber dem belgischen Regionalsender RTV, dass das Angebot aufgrund des kalten Wetters und des Regens tatsächlich noch begrenzt ist. "Im Moment liegen die Preise bei etwa 15 Euro pro Kilo, aber ich rechne damit, dass sie sinken werden, wenn das Wetter besser wird. Dann wird viel Spargel auf einmal geerntet werden", erklärt er.

Auch der BelOrta-Spezialist stimmt dem zu: "Wenn die Mengen ab nächster Woche stark ansteigen, erwarten wir auf jeden Fall, dass die Preise deutlich sinken werden. Das ist auch nötig, denn bis dahin muss auch der Absatz anziehen. Das könnte passieren, vor allem jetzt, wenn die Preise auch etwas niedriger sind."


Die Saison der grünen Sorten der Genossenschaft kommt langsam in Gang. "Auch das hängt natürlich mit dem Wetter zusammen. Da sich das Wetter in der nächsten Woche bessern wird, erwarten wir, dass die Produktion dadurch ebenfalls einen Schub erhält. Das ist schön zu sehen, denn Grünspargel wird immer beliebter. Vor allem jüngere Verbraucher kaufen immer mehr davon, um ihn zum Beispiel asiatischen Gerichten beizufügen", so Cuypers abschließend.

Weitere Informationen:
Benny Cuypers
BelOrta
120 Mechelsesteenweg
B-2860, Sint-Katelijne-Waver, BE
Tel: +32 (0) 155 51 111
Email: info@belorta.be  
Website: www.belorta.be


Erscheinungsdatum:



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