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Kartoffel-Marktbericht KW 12-13:

'Bewertungen verharrten meist stabil auf ihrem bisherigen Niveau'

Das Angebot an einheimischer Lagerware blieb trotz stärker ankommender Importe von frühen Sorten dominierend. Das Interesse war laut BLE vielerorts ruhig, reichte aber örtlich für zufriedenstellende Umsatzzahlen. Die Bewertungen verharrten dementsprechend meist stabil auf ihrem bisherigen Niveau. Vereinzelt konnten örtlich einige Varietäten ihren Tarif nicht halten. So vergünstigten sich in München angebotsbedingt die italienischen Hauptsorten Annabelle und Spunta leicht.

Rheinland-Pfalz:
Der regionale Kartoffelmarkt erwartet eine Belebung der Nachfrage zu den Ostertagen. Weiterhin ist das Angebot ausreichend, die Abgabebereitschaft der Erzeuger groß. Ergänzt wird das Angebot im LEH durch Ware aus Frankreich, für die Aufschläge gefordert werden. Für deutsche Speisekartoffeln bleiben die Preisforderungen stabil, überregional wird von Preisdruck berichtet. Importe aus dem Mittelmeerraum bleiben ein Nischenprodukt und werden nur in geringem Maße angeboten.

Hessen:
Am hessischen Kartoffelmarkt setzen sich die ruhigen Geschäfte fort. Alterntige Ware steht ausreichend zur Verfügung, um die ruhige bis stetige Nachfrage zu bedienen. Die physiologische Alterung führt zu verschärften Absortierungen bei einigen Partien. Für Standardqualitäten bleiben die Erzeugerpreise auf dem Niveau der Vorwochen. Gleichzeitig sollen mit vermehrten Verkaufsaktionen die Lagerbestände jetzt zügig abgebaut werden. Hoffnungen ruhen auf ein belebteres Ostergeschäft in den nächsten Tagen. In Packbetrieben kommen verstärkt zypriotische und ägyptische Importe zum Zuge.

Niedersachsen:
Der Speisekartoffelabsatz im Land Niedersachsen ging weiterhin kontinuierlich voran. Das kalte Wetter verzögert den Beginn der Auspflanzung neuer Speisekartoffeln, berichtet der BVNON des Weiteren. 

NRW:
Französische Ware im Südwesten Deutschlands und Importware aus Ägypten oder Israel verhindern derzeit einen weiteren Aufschlag für deutsche Kisten Kühlhausware, so das Kartoffelhandelshaus Weuthen. Alle Kocheigenschaften seien derzeit in guter Qualität aus deutscher Herkunft verfügbar. Vor allem Niedersachsen habe derzeit ausreichend Speisekartoffeln verfügbar. Die Nachfrage nach packfähiger Speiseware aus Osteuropa belebt sich etwas. 
Verspätete Auspflanzungen können weitere positive Impulse für den Rest der alten und den Start der neuen Ernte geben. 
Schälbetriebe seien derzeit wieder am Markt und sorgen für weitere Entlastung.    

Schleswig-Holstein:
Im Land Schleswig-Holstein ist das Angebot weiterhin größer als die Nachfrage. Es werden jedoch mehr Mengen abgerufen als in der Vorwoche. Das Osterfest rückt zunehmend in den Fokus und damit steigt der Absatz. Es kommt also zu einer leichten Entspannung am Kartoffelmarkt. Zudem laufen die Exportgeschäfte aktuell gut. Zielregion sind die Balkanstaaten, wobei sich Bulgarien dem Vernehmen nach derzeit eher mit ägyptischen Frühkartoffeln eindeckt. Insgesamt bleiben die Preise für hiesige Ware stabil.

Auch hierzulande werden ägyptische Kartoffeln im LEH platziert. Das Angebot fällt bisher nicht zu groß aus. Man geht davon aus, dass unsere Ernte aus 2022 noch eine Zeit lang reichen muss, da die Importfrühkartoffeln beispielsweise aus Spanien und Portugal mengenmäßig hinter den Erwartungen zurückbleiben könnten. Schwierige Witterungsbedingungen sind der Hintergrund dafür. Für die hiesigen Kartoffelpreise besteht daher auch die Chance, nochmal zu steigen.  


Erscheinungsdatum:



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