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BLW Schweiz: Bio-Konsum gewinnt weiter an Bedeutung

Bio-Stangensellerie mit starkem Preisrückgang, Clementinen und Mandarinen legen zu

Mit einem Bio-Umsatz von 3 278 Millionen Franken wurden im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr zwei Prozent weniger Bio-Lebensmittel im Schweizer Detailhandel verkauft. Dieser Rückgang erklärt sich durch die Rückkehr der Konsumentinnen und Konsumenten zum Konsumverhalten, wie sie es vor der COVID-Pandemie gepflegt haben. In einer Mehrjahresbetrachtung verzeichnet die Bio-Lebensmittelnachfrage im Detailhandel ein stabiles Wachstum. Dies zeigt sich zum einen im um 480 Millionen Franken höheren Bio-Umsatz im 2022 verglichen mit dem Vor-Pandemiejahr 2019 und zum anderen am weiter zunehmenden Umsatzanteil von Bio-Produkten am gesamten Lebensmittelmarkt. Auch der Anteil an Konsumentinnen und Konsumenten, der täglich Bio-Produkte konsumiert, ist weiter gestiegen – von 17 Prozent im Jahr 2020 auf 19 Prozent im Jahr 2022, wie die Ergebnisse des Biobarometers zeigen. Grösste Barriere beim Kauf von Bio-Lebensmitteln sind die Mehrpreise.

Bio-Stangensellerie mit starkem Preisrückgang
Im Januar fiel der Detailhandelspreis von Bio-Stangensellerie gegenüber dem Vormonat um 39 Prozent von 7.50 CHF auf 4.58 CHF/kg. Dies dürfte daher kommen, dass die Schweizer Saison zu Ende gegangen ist und die Phase mit hohem Zollansatz seit Mitte Dezember beendet ist. Beachtlich ist die Höhe des Preisfalls: in der Beobachtungsperiode seit 2014 war der Rückgang zum Vormonat noch nie derart hoch. Auch konventioneller Stangensellerie verzeichnete diesen Januar gegenüber dem Dezember 2022 einen hohen Preisrückgang (-34 %).

Clementinen und Mandarinen sind die Gewinner im Bio-Zitrussegment
Im Januar wurden im Schweizer Detailhandel 533 Tonnen Clementinen und Mandarinen in Bio-Qualität verkauft, was 44 Prozent mehr ist als im Vorjahresmonat (369 t). Verglichen mit dem Mittel der fünf Vorjahre waren es sogar 78 Prozent mehr Verkäufe. Demgegenüber entwickelten sich andere Bio-Zitrusfrüchte teils deutlich schwächer. Verglichen mit dem Vorjahresmonat verzeichneten Bio-Orangen mit 654 Tonnen rund 18 Prozent tiefere Absatzmenge und Bio-Zitronen mit 447 Tonnen um 22 Prozent tiefere Absätze. Bio-Grapefruits/Pomelos hatten einen Verkaufsmengenanstieg, jedoch auf tiefem Niveau ( + 5 % auf rund 40 t).

Hier finden Sie den ganzen Bericht.

Weitere Informationen:
www.blw.admin.ch

Erscheinungsdatum: