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Inbetriebnahme des Tomatenglashauses soll bis Ende 2024 erfolgen

Havelia GmbH baut 2,5 ha große Gewächshausanlage am bestehenden Standort Wollup

In Wollup nahe der Grenze zu Polen wachsen und gedeihen seit 2009 hauptsächlich Tomaten in allen möglichen Variationen. Bewirtschaftet wird die Gewächshausanlage von der Havelia GmbH, einem Schwesterunternehmen der Werder Frucht GmbH, die die Erzeugnisse der Havelia exklusiv als Vertragsvermarkter der EO Mecklenburger Ernte vermarktet. Das Unternehmen hat sich nun für eine Erweiterung des Standortes entschieden: Zusätzlich zur bestehenden 6 ha großen Produktionsfläche sollen bis Ende 2024 2,5 weitere Hektar errichtet und in Betrieb genommen werden, bestätigt Geschäftsführer Gerrit van Schoonhoven.

Ähnlich wie die bereits vorhandene Fläche soll auch der Neubau weitestgehend nachhaltig beheizt werden. Van Schoonhoven: "Wir werden bereits zu etwa 60 Prozent über eine Biogasanlage mit regenerativer Wärme versorgt und möchten diesen Anteil weiter steigern. Aufgrund dessen sind wir auch sehr intensiv mit dem Thema Geothermie beschäftigt, damit wir künftig komplett ohne fossile Brennstoffe auskommen." Welche Variante der Geothermie - entweder tiefe oder oberflächennahe Geothermie - künftig umgesetzt wird, sei noch unklar.


Einblick ins bestehende Tomatengewächshaus in Wollup

LED-Systeme und Solarmodule
Am Standort Wollup werden zurzeit auf fünf Hektar Tomaten und einem Hektar Brombeeren produziert. Auch im neuen Glashaus wird sich die Havelia GmbH hauptsächlich dem Tomatenanbau widmen, so van Schoonhoven. "Es wird sich um ein klassisches Gewächshaus handeln, allerdings mit der Option, künftig auch LED-Systeme und Solarmodule einzusetzen. Die tatsächliche Umsetzung ist jetzt im ersten Bauabschnitt aber noch nicht geplant, sondern es werden zunächst die Grundvoraussetzungen geschaffen. Wir wollen auch erst mal abwarten, wie man die Energiekrise in den Griff bekommt. Entscheidend wird letztendlich sein, wie sich die Strom- und Gaspreise mittelfristig entwickeln."

Erntestart in der KW 15
Die Havelia GmbH betreibt insgesamt drei Gewächshausbetriebe im Land Brandenburg und verantwortet die Eigenproduktion von Tomaten, Paprika, Auberginen und Brombeeren. Trotz der erschwerten Rahmenbedingungen wird die diesjährige Tomatenernte in Wollup voraussichtlich plangemäß in der KW 15 beginnen. "Wir werden zwar mit erhöhten Kosten arbeiten müssen, eine Verzögerung des Erntefensters wird es aber nicht geben." Inwiefern die Mehrkosten weitergegeben werden können, hänge von der Marktlage zu Beginn der deutschen Tomatenernte ab. Die Werder Frucht sei jedoch bemüht, die Kostensteigerungen im Handel umzusetzen. "Am Ende entscheidet aber nach wie vor der Markt", schlussfolgert van Schoonhoven. 

Bilder: Havelia GmbH

Weitere Informationen:
Gerrit van Schoonhoven
Havelia GmbH / Werder Frucht GmbH
Am Frucht- und Frachthof 6
14550 Groß Kreutz
Tel.: +49 33207 370-515
Fax: +49 33207 370-959
info@werder-frucht.de
www.werder-frucht.de 


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